Sharp hat die Gerüchte bestätigt: Der angeschlagene japanische Hersteller hat ein Abkommen mit Qualcomm als neuem Anteilseigner getroffen. Fest steht, dass beide Firmen in Zukunft gemeinsam an Qualcomms SoCs und Sharps IGZO-Displays tüfteln wollen. Qualcomm soll 9,9 Milliarden japanische Yen an Sharp gezahlt haben, um die Kooperation zu sichern. Das Geld soll in erster Linie in die gemeinsame Entwicklung von MEMS-Displays fließen: In diesem Bezug wird Sharp mit der Qualcomm-Tochterfirma Pixtronix kooperieren.
MEMS-Displays nutzen besonders filigrane Herstellungsprozesse und erreichen eine sehr akkurate Farbwiedergabe bei geringem Stromverbrauch. Gemeinsam wollen Sharp und Qualcomm in Zukunft die MEMS-Technik mit der IGZO-Technik kombinieren.
Sharp hat außerdem bestätigt, dass die Vereinbarung mit Qualcomm helfen soll, dem hauseigenen LCD-Bereich wieder Auftrieb zu geben. Auch dort sollen die IGZO-Displays in Zukunft Einzug halten.
Quelle: DigiTimes
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