
Ein Analyst übt derzeit Kritik an Apples Preispolitik für die vierte Generation des iPad. So koste Apple die Herstellung eines Tablets mit 128 GBye Speicherplatz nur 35,20 US-Dollar mehr als eine Variante mit 64 GByte. Trotzdem schlägt Apple auf den Preis 100 US-Dollar auf. Warum der Analyst ausgerechnet jetzt diese seit Jahren gängige Praxis bemängelt, ist allerdings offen. Nicht nur Apple, auch andere Hersteller wie Samsung, lassen sich die ab Werk erhöhte Speichermenge mit im Grunde unverhältnismäßigen Aufschlägen versilbern.
So kostet beispielsweise auch das Samsung Galaxy S III mit 32 statt 16 GByte Speicherplatz rund 100 Euro mehr. Der Unterschied zu Apples Produkten besteht allerdings darin, dass Käufer den Speicherplatz stattdessen auch selbst via microSD erweitern können.
Andrew Rassweiller, Analyst bei der IHS, konzentriert seine Kritik jedenfalls auf Apple: “Apple zahlt pro GByte NAND-Flash derzeit 0,55 US-Dollar. Letztes Jahr waren es noch ca. 0,90 US-Dollar pro GByte.” Laut Rassweiller verbuche Apple bei seinen Produkten ohnehin bereits sehr hohe Gewinnmargen und gebe die Preisvorteile bei NAND-Flash-Speicherplatz nun nicht an den Kunden weiter.
Quelle: TomsHardware
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