
Aktuellen Berichten zufolge sollen die kommenden Intel Ultrabooks der dritten Generation Touchscreens als Standard voraussetzen. Dies bestätigen zumindest zahlreiche Zulieferer aus Taiwan. Intel möchte also, dass alle Ultrabooks mit den kommenden Prozessoren der Reihe Haswell auch Touchscreens verbauen. Dies dürfte auch Microsoft freuen, die mit Windows 8 das Betriebssystem für Ultrabooks liefern. Analaysten bezweifeln allerdings bereits den Sinn dieser Strategie, da Touchscreens wiederum die Preise der Ultrabooks nach oben treiben.
Ultrabooks sind kompakte Notebooks mit viel Leistung. Im Grunde handelt es sich dabei um ein Konzept Intels, um beispielsweise dem Apple MacBook Air das Wasser abzugraben. Bisher schreitet die Annahme der Ultrabooks aber eher zögerlich voran, was vor allem auf die hohen Verkaufspreise zurück zu führen ist. Da derzeit auch die DRAM-Preise steigen und Intel vermutlich auch für seine Haswell-Prozessoren die Preis-Schraube anzieht, dürfte die dritte Generation der Ultrabooks von diesem Problem nicht gerade verschont bleiben. Touchscreens als Standard-Komponente würden die Misere gar noch verschärfen.
Quelle: TomsHardware
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