
Nach langen Diskussionen zwischen Riot Games und den US-Behörden hat man dem Kanadier Danny „Shiphtur“ Le erlaubt als Leistungssportler in die USA einzureisen. Der Clou: Le ist E-Sportler und Pro-Gamer im Titel „League of Legends“. In den USA erkennt man nun zumindest acht professionelle Teams für „League of Legends“ so an, dass Mitglieder als Athleten eine Arbeits-Visum erhalten können. Weitere Clans und Teams aus anderen Spielen könnten folgen. Laut Riot Games sei dies ein historischer Moment und ein wichtiger Schritt für E-Sports bzw. Pro-Gaming.
Im Gründe können professionelle Spieler des Titels „League of Legends“, die sich einem der bekanntesten US-Teams anschließen, nun genau so in die USA einreisen und dort arbeiten, als wären sie Leistungssportler in beispielsweise der NBA. Laut Riot Games war es aber ein langer Prozess bis zu diesem Punkt zu gelangen. Man habe die US-Behörden sehr, sehr langwierig davon überzeugen müssen, dass es möglich sei seinen Lebensunterhalt über das professionelle Spielen von „League of Legends“ zu bestreiten.
Riot Games mahnt Kritiker dabei den heutigen Status des Gaming zu bedenken: „Wir haben bei großen Turnieren mehr Zuschauer als 80 bzw. 90 % der Sporarten, die auf ESPN laufen.“
Quelle: Gamespot
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