
AMD will die CPU- und GPU-Kerne in seinen APUs näher zusammenwachsen lassen. Das hat Phil Rogers von AMD heute anlässlich der Keynote auf AMDs APU-Konferenz bestätigt. So habe man neue Tools für Software-Entwickler in petto, welche es leichter machen sollen aus der HSA (Heterogeneous System Architecture) Vorteile zu ziehen. HSA erlaubt etwa den GPU-Kern für Floating-Point-Berechnungen zu verwenden ohne zusätzliches Memory- oder Task-Scheduling zu benötigen. HSA hilft quasi die Berechnungen zwischen CPU und GPU optimierter zu verteilen, ohne dass beim Datentransfer ein Flaschenhals entstünde.
Speziell im Bereich für stromsparende Server biete HSA mit CPU und GPU auf einem Chip laut AMD viele Vorteile. Zu den neuen Tools zählen Project Sumatra, welches die Technik auf den GCC-Compiler in Linux überträgt und eine schnelle Bibliothek, die clMath für GPU-Computing verwendet. Hier kommt eine laut AMD benutzerfreundliche API namens ArrayFire 2.0 für Windows und Linux zum Einsatz. Neu ist ebenfalls CodeXL 1.3, eine Tool-Suite für Entwickler unter Windows und Linux, die Remote-Debugging und -Profiling einsetzt und Entwickler von Server-Applikationen Zugriff auf die neuen Bibliotheken garantiert.
Quelle: Electronista
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