
Google stellt im hauseigenen Blog „smarte“ Kontaktlinsen vor, welche Diabetikern helfen könnten. So können die Linsen mithilfe der Tränenflüssigkeit den Blutzuckerspiegel des Trägers auswerten. Theoretisch ist eine sekündliche automatisierte Auswertung über die haardünnen Sensoren möglich. Aktuell wägt Google ab, kleine LEDs zu integrieren, die bei Überschreiten gewisser Grenzwerte warnend blinken könnten. Nun sucht Google nach Partnern für seine Smart Lenses. Über drahtlose Verbindungen und Apps könnte man die Ergebnisse der Sensoren in den Linsen an mobilen Endgeräten sichtbar machen.
Microsoft Research hatte 2011 in einem Video bereits ein ähnliches Projekt vorgestellt, das Google als Grundlage zu nutzen scheint. So sind zwei Forscher, Babak Parviz und Brian Otis, die damals an dem Projekt gearbeitet haben, mittlerweile bei Google beschäftigt. Google selbst erklärt aber die eigene Smart Lens sei dennoch unabhängig von dem 2011 durch Microsoft vorgestellten Modell.
Quelle: Google
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