John Carmack zu Sonys VR-Headset

Leistung der PS4 bedinge Einschränkungen

Wir haben erst gestern über Sonys neues Virtual-Reality-Headset namens Project Morpheus für die PS4 berichtet. Mittlerweile hat sich Entwickler-Koryphäe John Carmack, der selbst für Oculus VR tätig ist, zu Sonys Modell geäußert. Dabei betont der ehemalige Mitarbeiter des Studios id Software, dass es ihm nicht darum ginge Projet Morpheus schlecht zu machen. Allerdings sollte man von dem Headset keine Wunder erwarten: Die Leistung der PS4 schränke die Möglichkeiten gegenüber dem für PCs gedachten Oculus Rift erheblich ein. Dies sei aber nunmal die Natur der technisch eingeschränkten Konsolen.

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Potentielle Käufer des Project Morpheus für die PS4 sollten ihre Erwartungen laut Carmack „anpassen“, womit er aber im Klartext sicherlich eher hunterschrauben meint. Carmack erwartet, dass man an der PS4 in Kombination mit dem VR-Headset Grafik in 1080p mit 60 fps sehen werde, die man bis auf eine niedrigere Auflösung von 720p in der gleichen Qualität auf der PS3 ermöglichen könnte. Trotzdem sei die PS4 eine tolle Plattform und Project Morpheus habe durchaus Potential. Nur solle man sich eben aufgrund der mangelnden Leistung der PS4 – im Vergleich mit PCs – nicht etwa auf technische Wunder einrichten.

Quelle: JohnCarmack(Twitter)

André Westphal

Redakteur

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