
Brendan Eich wurde erst kürzlich zum neuen Geschäftsführer Mozillas gekürt. Diese Entscheidung sorgte vor allem für Kontroversen, da Eich in den USA in Kalifornien die Proposition 8 unterstützt hat. Jene hat sich erfolgreich gegen eine Anerkennung von homosexuellen Ehen eingesetzt. Laut Mozilla sei Eich nun selbstständig aufgrund des öffentlichen Drucks als CEO Mozillas zurückgetreten. Zudem betont Mozilla, dass man gemeinsam für Vielfältigkeit und Freiheit einstehen wolle – egal um welche sexuelle Orientierung, welche ethnische Herkunft, welches Alter, welche Kultur, etc. es sich handele.
Ein neuer Geschäftsführer für Mozilla ist nun noch offen. Nicht alle sind allerdings der Meinung, dass Eich wegen der Kontroversen hätte zurücktreten sollen. So werfen Kritiker ein, dass Eichs private Überzeugungen nicht ausschlaggebend für seine Eignung als Geschäftsführer seien. Andererseits wurde an Eich auch fachliche Kritik laut: Aus dem Mozilla-Aufsichtsrat ausgeschiedene Mitglieder unterstellten Eich fehlende Kompetenzen im mobilen Markt. Genau an jenem Punkt müsse sich Mozilla aber stark entwickeln.
Quelle: Mozilla
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