
Nintendo steckt aktuell mit seiner Konsole Wii U in einer gewissen Sackgasse: Die im November 2012 veröffentlichte Konsole muss sich mit geringeren Verkaufszahlen begnügen, als die rund ein Jahr später erschienene Sony Playstation 4. So wanderte die Sony-Konsole bereits über 7 Mio. mal über die Ladentheke. Nintendo konnte seine Wii U insgesamt 6,7 Mio. mal an den Mann bzw. die Frau bringen. Jetzt reagiert der japanische Hersteller und will neue Strategien erproben. Dazu zählt unter anderem die Veröffentlichung einer günstigen Einstiegs-Konsole für die sogenannten Emerging Markets.
Nintendos Präsident Satoru Iwata hat jedenfalls bestätigt, dass sein Arbeitgeber eine spezielle Konsole für die Emerging Markets wie China plane. Nicht nur die Hardware, sondern auch das restliche Geschäftsmodell solle sich den veränderten Bedingungen in den aufstrebenden Märkten anpassen. Aus diesem Grund plane Nintendo günstigere Spielepreise und spezielle Games für Menschen, die bisher wenig Berührungspunkte zu Konsolenspielen hatten. Als Erscheinungszeitraum sieht Nintendo aktuell 2015 bis 2016 vor. Dass Nintendo Spiele für mobile Endgeräte, also Smartphones und Tablets, entwickeln könnte, schloss Iwata dagegen weiterhin rigoros aus.
Quelle: Reuters
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