
Der Hersteller Synaptics ist zwar den wenigsten Verbrauchern ein Begriff, dennoch sind die meisten schon einmal unbewusst mit Produkten der Firma in Kontakt gekommen. So stellt Synaptics beispielsweise Sensorelemente für die Touchscreens von Smartphones her. Der Geschäftsführer des Unternehmens, Rick Bergman, glaubt daran, dass in Zukunft zudem Fingerabdruckscanner eine immer größere Rolle spielen werden. Laut Bergman seien Smartphone wie das Apple iPhone 5S oder das Samsung Galaxy S5 erst der Anfang. Ab 2014 könnten deutlich mehr Geräte mit biometrischen Sensoren den Markt erobern.
So liefert Synaptics auch Fingerabdrucksensoren an Hersteller wie Samsung. Letztere seien laut Bergman in diesem Segment dann auch der wichtigste Kunde seines Arbeitgebers. Doch die Herstellungskosten für die Sensoren fallen und das werde laut dem Manager weitere Hersteller ermuntern Fingerabdruckscanner nicht nur in High-End-, sondern auch Mitteklasse-Smartphones zu integrieren.
Laut Bergman werden sich Fingerabdruckscanner aus drei Gründen weiter ausbreiten: 1. Bequemlichkeit 2. Sicherheit 3. Sie seien eine Methode Transaktionen zu bestätigen. Gleichzeitig räumt der Synaptics-Geschäftsführer ein, dass sich die Implementierung noch verbessern müsse. Aus diesem Grund arbeite Synaptics etwa an noch präziseren und zugleich schnelleren Sensoren: „Sie müssen so schnell wie ein An- / Aus-Schalter funktionieren. Es darf aus Kundensicht keine Verzögerungen geben. Leider sind wir aber noch nicht so weit“, räumt Bergman ein.
Langfristiges Ziel müsse es sein, die Fingerabdruckscanner im Idealfall direkt in die Displays zu implementieren. Dann wäre gar kein weiterer Button mehr nötig. Bis man diesen Stand der Technik erreichen könne, werden laut Bergman aber noch einige Jahre ins Land gehen. Problem sei das Glas der Touchscreens, welches die Erkennung von den feinen Details eines Fingerabdrucks erschwere.
Quelle: Cnet
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