
Der ehemalige Geschäftsführer des Publishers Electronic Arts (EA), John Riccitiello, hat sich in einem Interview mit dem Branchenmagazin GamesIndustry zu den Unterschieden zwischen mobilen und Konsolenspielen sowie seinen Ansichten zu Free-to-Play-Modellen geäußert. Der Manager geht etwa davon aus, dass die Unterschiede zwischen Mobile Games und traditionellen PC- und Konsolenspielen geringer seien, als von vielen angenommen. Es handele sich am Ende lediglich um kleine, mittlere und große Bildschirme sowie den Unterschied zwischen Touch- und Controller-Eingaben.
Laut Riccitiello verschwimmen die Grenzen zwischen mobilen sowie Konsolen- und PC-Spielen immer mehr, da die Leistung der mobilen Endgeräte so rasant anwachse. Zudem gebe es auch im mobilen Sektor immer mehr Core-Games. Was Free-to-Play betrifft sieht der Ex-EA-Boss weiterhin viele Potentiale, solange das Geschäftsmodell zur Zufriedenheit der Kunden eingesetzt werde.
Zuletzt ergänzt Riccitiello, dass man auch Smart TVs nicht vernachlässigen solle: Auch jene könnten mittlerweile Apps herunterladen und direkt ohne weitere Geräte als Spieleplattformen dienen.
Quelle: GamesIndustry
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