
Apple ist vom sogenannten „Bendgate“ um iPhone 6 (Plus), die sich in der Hosentasche verbiegen selbstredend nicht so begeistert. Entsprechend hat der Hersteller als Gegenmaßnahme Journalisten Zugang zu internen Testlaboren gewährt, um zu zeigen, dass die vereinzelten, verbogenen Geräte Schuld der Kunden – nicht des Herstellers – seien. So führt man Medienvertretern die vielfältigen Tests vor, die vor der Veröffentlichung eines neuen iPhone stattfinden, um versehentliches Verbiegen auszuschließen. Ähnlich ging Apple übrigens 2010 auch beim Eklat um „Antennagate“ vor.
Apples Vizepräsident für das internationale Marketing, Phil Schiller, betont, dass Apple bisher insgesamt gerade einmal neun Fälle von verbogenen iPhone 6 Plus gemeldet wurden. Auch zum iPhone 6 lägen nur wenige Beschwerden vor – hier nennt Apple allerdings keine Zahlen. Man führe intern rigorose Tests mit den iPhone 6 durch, und belaste die Geräte über normale Maße hinaus. Bei den Berichten von verbogenen Geräten könne es sich also nur um Einzelfälle oder selbst verschuldete Probleme handeln.
Quelle: Re/Code
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