Verarbeitung & Lüfter
Passend zu seinem Bescheidenheit ausdrückenden Namen bringt der Sycthe Iori lediglich 400 Gramm auf die Waage. Bei diesem Modell handelt es sich um einen TopFlow-Kühler. Der positive Nebeneffekt diese Kühlertypes ist, dass alle Bauteile rund um den CPU-Sockel wie Spannungsversorgung und auch der Arbeitsspeicher mitgekühlt werden, da der Luftstrom des Lüfters nach unten gerichtet ist.
Scythe setzt beim Iori auf 56 Aluminiumlamellen, dem drei 6-mm-Heatpipes zur Wärmeübergabe zur Seite stehen. Auf eine Vernickelung wird bei den Kupferheatpipes verzichtet.
Als CPU-Kontaktfläche kommt eine Kupferbodenplatte zum Einsatz. Diese ist auf der Unterseite natürlich plan geschliffen und zum Schutz vor Korrosion mit Nickel überzogen.
Die letzte Lamelle nach vorne bildet den Abschluss des Kühlers – auf ihr das Scythe-Logo, die beiden Sensen in der Mitte.
Auch sehr schön zu erkennen sind die drei Heatpipe-Enden, die jeweils mit einer Abschlusskappe überzogen sind.
Damit der Kühlkörper genügend kühle Luft bekommt, stattet Scythe den Iori mit einem hauseigenen 100-mm-Lüfter aus.
Dieser wird mit zwei Lüfterklammern am Kühler fixiert und durch einen PWM-Anschluss mit dem Mainboard verbunden.
Speichermodule mit hohen Kühlern können bis zu einer Höhe von rund 41 mm problemlos montiert werden. Die beiden im Test verwendeten G.Skill RipjawsX Module passen soohne Probleme unter den Kühlkörper.
Für den Preis, den Scythe für den Iori verlangt, ist dieser hervorragend verarbeitet und erlaubt keinen Anlass zur Kritik.
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