Laut einer Untersuchung der Jankowfsky AG aus Freiburg, die sich auf Online-Geschäftsmodelle spezialisiert hat, hecheln viele Online-Shops der Zeit hinterher. So gebe es im Bereich der Benutzerfreundlichkeit große Mängel, wie der Geschäftsführer, Eric Jankowfsky, erläutert: “Mobiles Web ist nach dem Internet an sich der zweite große Trend, den der Handel mitgehen muss. Dazu gehört auch die einfache Nutzbarkeit eines Shops mit einem Smartphone oder Tablet. In der Praxis scheitert das aber oft an der Textgröße oder unübersichtlichen und kaum touchfähigen Menüs. Ein Online-Shop muss ‚wurstfingertauglich‘ sein!”
Jankowfsky argumentiert zudem, dass heute eine Gefahr für den stationären Handel sei, dass die Kunden vor Ort etwa Kleidung anprobieren, um sie dann günstiger online zu bestellen. Dem könne man aber vorbeugen, indem man “durch den Verkäufer oder Kunden online auf einem Terminal im Laden oder per mobilem Device und Barcode-Scanner” Bestellungen vor Ort im eigenen Geschäft erlaube. So könne ein Kunde den Webshop des jeweiligen Händlers nutzen und der Umsatz bleibe im eigenen Unternehmen.
Ob derlei Pläne aufgehen würden, ist angesichts der Preisvergleichsmöglichkeiten natürlich fraglich: Oft mustert ein Kunde etwa einen Fernseher bei einem Fachhändler, bestellt ihn aber online bei einem völlig anderen Geschäft.
Quelle: E-Mail
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