Es ist kein Geheimnis, dass die Chiphersteller irgendwann innerhalb der nächsten Jahre an die Grenzen der Fertigungstechniken gelangen werden – zumindest was die Verkleinerung der Herstellungsprozesse betrifft. Laut Intels Ansprache anlässlich der ISSCC werde man aber bis mindestens 2018 noch abgesichert sein. Während Intels aktuelle Prozessoren bereits im 14-Nanometer-Verfahren entstehen, wolle man bis 2018 die Fertigung in 7 nm möglich machen. Bis dahin werde dann auch Moore’s Law noch gelten, ohne dass man auf komplett neue bzw. wesentlich teurere Fertigungsprozesse mit beispielsweise ultravioletten Lasern setzen müsse.
2016 will Intel bereits mit der Fertigung in 10 nm liebäugeln. Laut Intels leitendem Ingenieur Mark Bohr laufe die Entwicklung bisher hervorragend und deutlich schneller und reibungsloser als etwa der zunächst von Problemen geplagte 14-nm-Prozess.
Quelle: PCWorld
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