Huawei Ascend G7

5,5'' großes Mittelklasse-Smartphone für ca. 240 Euro

Anzeige

Einleitung

Das Huawei Ascend G7 ist mit seinem Preis von unter 250 Euro für diejenigen interessant, die sich einen großschen Bildschirm wünschen (5,5 Zoll), aber Abstriche bei Leistung und z.B. Auflösung (1280×720 Bildpunkte) in Kauf nehmen können. So steckt im Inneren der Qualcomm Snapdragon 410 4-Kern-Prozessor, welcher nicht unbedingt für seine Power bekannt ist. Dafür gesellen sich 2 GByte RAM dazu. Der verbaute Speicherplatz beträgt 16 GByte. Via microSD lassen sich Speicherkarten mit bis zu 32 GByte verwenden. Größere Speicherkapazitäten quittuert das Ascend G7 mit einem Fragezeichen, wie wir eigens überprüft haben.


Huawei Ascend G7

Für die Kamera setzt Huawei auf 13 Megapixel mit Autofokus und LED-Blitz. Die Webcam verfügt immerhin noch über 5 Megapixel, was man vor allem aus dem High-End-Segment gewohnt ist. Einen eigenen Blitz kann die Selfie-Cam aber leider nicht aufweisen. Für den Akku gibt Huawei als Kapazität von 3000 mAh (fest verbaut) an. Natürlich sind auch die üblichen Schnittstellen WLAN 802.11 b/g/n, Bluetooth 4.0, GPS, NFC, Micro-USB 2.0 sowie ein Kopfhöreranschluss mit von der Partie. Die Maße des Huawei Ascend G7 betragen 153,5×77,3×7,6 mm bei einem Gewicht von 165 Gramm.

Huawei setzt beim Betriebssystem auf Google Android 4.4 mit seinem eigenen Überzug “EMUI 3.0”. Im Vergleich zu anderen Herstellern verzichtet Huawei auf Bloatware und liefert lediglich von Google alles mit, was der US-Konzern zu bieten hat: von YouTube über Gmail bis hin zu Hangouts.

Im Review widmen wir uns nun zuächst Design und Ausstattung. Wir prüfen die Verarbeitung des uns zur Verfügung gestellten Geräts und stellen den Lieferumfang vor. Anschließend testen wir die Leistungsfähigkeit des Huawei Ascend G7 in den Benchmarks AnTuTu, Geekbench 3, GFXBench, Quadrant, Vellamo und 3DMartk. Es folgt ein Blick auf den Bildschirm und die Fähigkeiten der Kameras. Anschließend stellen wir Besonderheiten der Software vor, um zuletzt unser Fazit zu ziehen.

André Westphal

Redakteur

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert