Es ist offen, welchen Status genau die Halbinsel Krim aktuell inne hat: Sowohl die Ukraine als auch die meisten westlichen Länder sehen die Krim als Republik bzw. Teil es ukrainischen Staatsgebietes an. Dagegen geht Russland davon aus, dass die Krim zum eigenen Föderationskreis zu zählen ist. Die USA hat Handelssanktionen gegen die Krim verhängt, was nun interessanterweise auch Gamer dort zu spüren bekommen: Wer auf der Halbinsel wohnt und sich die politisch düsteren Tage mit “Diablo 3”, “World of Warcraft” oder “Hearthstone: Heroes of Warcraft” vertreiben wollte, stößt auf ein gesperrtes Battle.net-Konto.
Blizzard hat Gamer darauf hingewiesen, dass der Publisher aufgrund der Handelssanktionen zu dieser Sperre verpflichtet sei. Auch für Gamer in anderen Staaten ist die Handlungsweise aber interessant, zeigt sie doch, dass man heute in der Tat viele Spiele nicht mehr besitzt, sondern quasi nur noch Nutzungsrechte erwirbt. Hier offenbaren sich die Schattenseiten der Online-Kontenbindungen: Theoretisch kann jederzeit ein Ausschluss erfolgen.
Quelle: GeekTimes
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