Aktuell gibt es zwei Technologien, die dabei helfen sollen, PC-Spiele auf dem Monitor flüssiger und absolut ruckelfrei darzustellen: Nvidia G-Sync
und den VESA Adaptive-Sync
Standard, den AMD als FreeSync
vermarktet. In einem Interview auf dem Intel Developer Forum hat “Chief Graphics Software Architect” David Blythe nun angekündigt, dass Intel künftig ebenfalls FreeSync unterstützen wird.
Nach Angaben von Blythe steht Intel standardisierten Lösungen wie VESA Adaptive-Sync positiv gegenüber und man werde diese optionale Erweiterung für DisplayPort künftig unterstützen. Auf einen Zeitrahmen wollte sich Blythe aber nicht festlegen lassen.
Offiziell ist nicht bekannt, ob Intels integrierte Grafiklösungen diese Technologie bereits unterstützen, aber nach Angaben inoffizieller Quellen ist dies noch nicht der Fall. Somit müsste man mindestens bis zur Generation nach Skylake warten – eventuell Kaby Lake im nächsten Jahr, aber möglicherweise auch bis Cannonlake 2017.
FreeSync und G-Sync sind besonders nützlich bei relativ niedrigen Bildwiederholraten, da dort vermehrt Bildfilmmern oder -verzerrungen auftreten, so dass es nur natürlich ist, wenn ein Prozessorhersteller eine solche Technik für seine weniger leistungsfähigen integrierten Grafiklösungen einsetzt.
Die Nvidia G-Sync Technologie ist auf GeForce Grafikkarten beschränkt, wenngleich G-Sync Monitore natürlich auch normal mit anderen Grafiklösungen betrieben werden können. AMD FreeSync bzw. der VESA Adaptive-Sync Standard benötigen keine proprietäre Technik im Monitor wie G-Sync, deshalb wird AMD nicht müde zu betonen, dass diese Lösung die beste sei, da sie ohne Lizenzgebühren auskommt und den Monitorherstellern keine zusätzlichen Kosten aufbürdet.
Intel scheint sich dieser Meinung nun anzuschließen.
Quelle: Forbes.com
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