Sony gibt seiner mobilen Abteilung nur noch ein Jahr Gnadenfrist: Genau das habe Kazuo Hirai, Geschäftsführer des Gesamtkonzerns, laut Fudzilla in dieser Form bekannt gegeben. Sollte die Smartphone-Abteilung keine Gewinne erwirtschaften bzw. weiter in die roten Zahlen rutschen, werde man über das Abstoßen der Abteilung nachdenken müssen. Erstaunlich wäre diese Vorgehensweise nicht: Hirai setzt sich für klarere, interne Strukturen bei Sony ein und möchte, dass jede Abteilung transparenter für die eigenen Erfolge und Misserfolge verantwortlich ist.
Sony hat sich mit seinen Xperia-Smartphones bei Kunden leider wenig beliebt gemacht: In Japan hält Sony zwar immerhon 17,5 % Marktanteil, doch gerade einmal 1 % sind es beispielsweise in den USA. Der japanische Konzern sieht sich sowohl durch Platzhirsche wie Apple und Samsung als auch durch chinesische Anbieter mit günstigen Preisen unter Druck gesetzt.
2016 wird also das entscheidende Jahr für Sony Mobile: Sollten die Erfolge weiterhin ausbleiben, könnte Sony die Sparte entweder in eine unabhängige Firma auslagern oder schlichtweg die Sparte dichtmachen bzw. verkaufen.
Quelle: Fudzilla
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