Das am Montag vorgestellte iPhone SE ist allem Anschein nach von außen praktisch ein (fast drei Jahre altes) iPhone 5s, aber innen steckt die Technik des aktuellen iPhone 6s – allerdings stimmt das nur zum Teil. Wie bereits erwähnt wird “3D Touch” nicht unterstützt, das druckempfindliche Display des iPhone 6s. Zwar gibt es 2 GByte RAM, aber einige Features gehören zu älteren iPhone-Standards.
Apple selbst hat die Größe des Hauptspeichers nicht genannt, man ging aber bereits von 2 GByte wie beim iPhone 6s aus. Das hat sich jetzt bestätigt. Jemand hat das neue iPhone SE bereits durch den AnTuTu Benchmark gejagt und der entsprechende Screenshot zeigt 2 GByte RAM.
Abgesehen von Prozessor, RAM und Hauptkamera gibt es aber auch einige Komponenten, die man inzwischen als veraltet ansehen kann. So gehört der Touch-ID-Sensor noch zur ersten, langsameren Generation, während die iPhone 6s eine moderne, schnellere Version der Erkennung des Fingerabdrucks einsetzen.
Die Selfiecam liefert lediglich 1,2 Megapixel mit einer f/2.4 Blende. Das bedeutet, es ist die gleiche Selfiecam wie im iPhone 5. Beim iPhone 5s wurde die Blende auf f/2.2 vergrößert und das 6s erhöhte auf 5 Megapixel.
Das iPhone SE verwendet zwar den M9 Co-Prozessor zur Bewegungserkennung, weil dieser bei der A9 CPU integriert ist, so dass eine App unterscheiden kann, ob man geht oder läuft, aber es fehlt das Barometer. Dieses wurde verwendet, um auf energieeffiziente Weise herauszufinden, ob man irgendwo herauf- oder heruntersteigt (z.B. Treppen oder Berge beim Joggen). Ohne dies muss GPS verwendet werden, was mehr Strom kostet.
Quelle: Weibo
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