
Grundsätzlich sind Entwickler bestrebt, ihre Software für so viele Plattformen wie möglich bereit zu stellen. Hardware-Anbieter aber mögen exklusive Titel, geben ihnen diese im Idealfall schließlich ein zusätzliches Kaufargument. Das ist auch bei den neuen Virtual-Reality-Headsets nicht anders, aber es gibt schon den ersten (nicht offiziellen) Patch.
Eine Entwicklergruppe namens LibreVR hat die erste Version eines Patch veröffentlicht, mit dem Besitzer des HTC Vive auch Titel verwenden können, die bislang nur auf dem Oculus Rift laufen. Offenbar wandelt der Patch einige Oculus-spezifische Funktionen in OpenVR um. Es heißt, dass der Patch mit Spielen auf Basis der Unreal- und der Unity-Engine läuft, aber unterschiedlich gut. Außerdem benötigt der Patch weiterhin die Oculus App im Hintergrund und man muss auch deren Nutzungsbedingungen zustimmen. Einige Anwender hatten diesbezüglich Datenschutzbedenken geäußert, weil Oculus relativ viele Daten sammelt und überträgt.
Quelle: Ars Technica
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