Laut Quellen aus Taiwan liege Apple aktuell im Clinch mit den dort ansässigen Zulieferern. Demnach habe Apple Preisnachlässe auf die notwendigen Komponenten des iPhone 7 über bis zu 20 % gefordert – ausgenommen seien nur TSMC und Largan Precision. Jenes sei geschehen, obwohl Apple bis zu 30 % weniger Komponenten bestellt habe. Das wollten sich nun anscheinend viele Zulieferer nicht gefallen lassen und streiten daher aktuell mit Apple. Unter anderem gebe es Konflikte zwischen Apple und Foxconn sowie Advanced Semiconductor Engineering (ASE).
Apple ist bei Zulieferern aufgrund der hohen Bestellmengen natürlich ein gern gesehener Kunde, dennoch wollen eben auch Apples Partner noch Gewinne erwirtschaften. Apple wiederum halte den Zulieferern in Taiwan angeblich entgegen, dass von Partner in China ähnliche Rabatte erhalte. Die Zulieferer aus Taiwan sollen sich jener Argumentation zum gegebenen Zeitpunkt aber nicht fügen.
Ob und wie sich die Verhandlungen auf die Produktion des Apple iPhone 7 auswirken werden, ist derzeit offen. Es ist davon auszugehen, dass die Beteiligten noch zu einer Einigung kommen werden.
Quelle: DigiTimes
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