Es ist bekannt, dass das Samsung Galaxy Note 7 in den ersten Chargen Probleme mit dem Akku hat: Bei einer geringen Anzahl an Geräten tritt ein Defekt auf, der dazu führen kann, dass der Akku explodiert. Samsung bietet mittlerweile eine Umtauschaktion an und rät allen frühen Besitzern des Smartphones daran teilzunehmen. In Deutschland wird das Samsung Galaxy Note 7 allerdings offiziell ohnehin erst ab dem 19. September zu haben sein. Wer das Gerät früher erhalten konnte, muss sich nun möglicherweise auf eine ferngesteuerte Deaktivierung einstellen.
Samsung hat jene Möglichkeit bisher auf Nachfrage hin weder ausgeschlossen noch bestätigt. Die Südkoreaner erklären lediglich, dass man weitere Details in naher Zukunft bekanntgeben wolle. Aus der Gerüchteküche heißt es jedoch mit Bezugnahme auf einen vermeintlichen Sprecher Samsungs, dass ab dem 30. September bei nicht umgetauschten Galaxy Note 7 eine ferngesteuerte Deaktivierung erfolgen solle. Vermutlich dürfte Samsung hier mit einer Identifizierung über die IMEI arbeiten.
Analysten nehmen an, dass das Debakel um das Galaxy Note 7 Samsung insgesamt rund 1 Mrd. US-Dollar kosten könnte. Der Imageschaden dürfte ebenfalls nicht unerheblich und nur schwer in Zahlen zu bemessen sein.
Quelle: GSMArena
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