Oukitel K5000 im Test: Handy im Format 18:9 mit massivem Akku - Seite 6

5000 mAh sollen im Einstiegs-Smartphone für Durchhaltevermögen sorgen

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Fazit

Das Oukitel K5000 ist ein Einstiegs-Smartphone mit einem 18:9-Display. Wer auf dieses Format steht, könnte also durchaus hellhörig werden. Auch wenn Oukitel damit wirbt, kann man allerdings realistisch gesehen nicht wirklich von einem rahmenlosen Design sprechen. Allgemein ist das K5000 vielmehr ein ordentlicher Klopper, denn es ist relativ dick und mit 217 Gramm auch recht schwer.

Für diese Preisklasse ist das recht helle IPS-Display vollkommen in Ordnung und selbst die Haupt- und Frontkamera übertrumpfen viele andere China-Smartphones, die sogar etwas mehr kosten. Ein großer Pluspunkt des Oukitel K5000 ist vor allem der Akku, der dank 5000 mAh Laufzeiten ermöglicht, von denen andere Geräte nur träumen können. Es ist keine Utopie, mit dem Oukitel K5000 bei durchschnittlicher Nutzung durchaus über drei Tage zu kommen.

Summa summarum ist das Oukitel K5000 für seinen Preis von rund 180 Euro durchaus ein lohnenswertes Einstiegsgerät, wenn man das 18:9-Format schätzt und besonders viel Wert auf eine lange Akkulauftzeit legt. Dann lässt es ich sicherlich auch mit der Dicke und dem hohen Gewicht leben.

Positiv
+ Extrem lange Akkulaufzeit
+ Für die Preisklasse überdurchschnittliche Kamera
+ Großer Hauptspeicher

Neutral
o Kein wirklich rahmenloses Design

Negativ
– Hohe Dicke und hohes Gewicht
– Tendenziell unzuverlässiger Fingerabdruckscanner
– Wackelige Lautstärkewippe / Power-Taste

André Westphal

Redakteur

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