Oukitel K10: Smartphone mit Notebook-Akku - Seite 2

Smartphone aus China für ca. 222 Euro klotzt mit 11.000 mAh

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Ausstattung und Verarbeitung

Der Lieferumfang des Oukitel K10 fällt folgendermaßen aus: Es liegen neben dem Smartphone selbst auch noch eine Schutzhülle aus Silikon für die Rückseite, ein Netzteil, ein passendes USB-Kabel, eine Displayschutzfolie (ab Werk auf dem Bildschirm aufgebracht) und eine SIM-Nadel.

Wie bereits erwähnt ist das Oukitel K10 ein regelrechter Brecher: Das Smartphone wiegt relativ viel und ist ziemlich dick. Durch die deutlich sichtbaren Metallschrauben an den Seiten entsteht ein sehr rustikaler Look, der am Ende als eine Mischung aus modernen Smartphones und Mobiltelefonen vergangener Tage durchgeht.

Die Lederrückseite verstärkt diesen Retro-Eindruck eher noch. Um sie herum verläuft ein relativ breiter Rand aus matten Polycarbonat. Der Rahmen des Oukitel K10 ist wiederum eine Mischung aus Plastik und Metall.

Links sitzt am Gehäuse der Slot für SIM-/Speicherkarten und an der rechten Seite untereinander Lautstärkewippe und Powerbutton. Beide Tasten sitzen fest, haben nicht zu viel Spiel und einen angenehmen Druckpunkt

An der Unterseite findet sich neben dem Lautsprecher natürlich der Port für USB Typ-C. Auf einen Kopfhöreranschluss verzichtet das Oukitel K10, so dass im Falle eines Falles ein Adapter ran muss.

Insgesamt ist das Oukitel K10 gut verarbeitet. An der Vorderseite gibt es rund um den Bildschirm aber einen Rand mit einer kleinen Spalte, in der sich auf Dauer Schmutz sammeln könnte. Außerdem wird das klobige Design mit Sicherheit nicht jedermanns Geschmack treffen. Das ist eben der Preis, den man für den großen Akku zahlen muss. Etwas billig wirkt zudem die Lederückseite, welche rund um die Kamera und auch am Rand Plastik weicht. Der Eindruck vom Design ist also etwas gemischt. Es wird aber sicherlich auch viele Nutzer geben, welchen der raue Retro-Charme des Oukitel K10 zusagt.

André Westphal

Redakteur

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