Lian Li Lancool II Gehäuse im Test - Seite 5

Einige Features für 90 Euro vorhanden, vieles optional nachrüstbar

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Betrieb

Die drei im Lian Li Lancool II verbauten 120-mm-Lüfter besitzen alle nur einen 3-Pin-Anschluss. Eine Lüftersteuerung wurde zudem nicht verbaut. Wir haben die Lüfter für den Test der Lautstärke daher mit eigenen Adaptern direkt am Netzteil betrieben. Die Lüfter waren dabei deutlich hörbar.
Silentfans sollten diese daher direkt ersetzen, aber auch alle anderen Anwender werden diese wenigstens leicht drosseln müssen, um keinen zu störenden Lüftergeräuschen ausgesetzt zu sein.

Anschluss der Lüfter

Alle relevanten Lüftungslöcher besitzen Staubfilter. Wir haben exemplarisch die magnetische Variante auf dem Top abgebildet, die sicht leicht für eine Reinigung entfernen lässt.

Staubfilter auf dem Top

Die Steuerung der Beleuchtung erfolgt über zwei Knöpfe im Top. Mit dem einen kann die Farbe angepasst und mit dem anderen der Modus gewählt werden. Alternativ kann die Steuerung auch vom Mainboard übernommen werden. Der ganz rechte Platz im Top ist mit einer Gummierung verschlossen worden. In diesem Bereich kann optional ein USB Typ-C Anschluss nachgerüstet werden.

Steuerung der Beleuchtung im Top

Es können diverse Farben und auch Lichtmodi eingestellt werden, wie zum Beispiel pulsierende oder durchlaufende Effekte. Die Beleuchtung befindet sich hinter der Front, aber auch in diesem Bereich gibt es ein Nachrüstkit. Es kann auf der Netzteilabdeckung oder hinter den Lüftungsschlitzen auf der linken Seite ein RGB-Streifen angebracht und über die gleiche Einheit mitgesteuert werden.


Christian Kraft

Redakteur

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