
Intel wurde in den letzten Wochen und Monaten dafür kritisiert, dass man im Bezug auf die Einführung neuer Fertigungsverfahren für Chips nicht mehr mit der Konkurrenz mithalten könne. Angeblich habe Intel sich diese Kritik zu Herzen genommen: Demnach werde die Herstellung kommender CPUs im 3-Nanometer-Verfahren ausgelagert. Als Partner werde der Auftragsfertiger TSMC fungieren.
Die Meldung geht auf das taiwanesische Portal DigiTimes zurück. Weder Intel noch TSMC haben ein potenzielles Abkommen bisher bestätigt. Sollte sich die Meldung bewahrheiten, wäre das eine große Sache. Dadurch würde sich bei Intel viel verändern, denn normalerweise ist Intel einer der wenigen Hersteller, der seine Chips selbst fertigt und keine Auftragsfertiger beauftragt.
2022 soll Intel seine 3-Nanometer-Chips von TSMC fertigen lassen. Ab 2023 soll es aber bereits wieder anders laufen und Intel werde wieder selbst die Fertigung größtenteils alleine stemmen. Auf diese Weise könnte sich Intel also etwas Luft verschaffen und Outsourcing mit interner Fertigung zusammenwachsen lassen. Das würde für Intel die Risiken der Massenproduktion verringern und es dem Hersteller erlauben, mehr Energie in Forschung und Entwicklung zu stecken.
Quelle: Retired Engineer (Twitter)
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