Samsung entwickelt offenbar faltbare OLED-Displays für Google, Oppo und Xiaomi

Südkoreaner profitieren von ihren Erfahrungen im Foldable-Markt

Samsung war einer der ersten Hersteller, der ein Foldable auf den Markt brachte. Das führte beim ersten Galaxy Fold damals auch zu allerlei Querelen. Mittlerweile ist die Technik jedoch ausgereifter und die Südkoreaner profitieren von ihrer frühen Erfahrung mit derlei Geräten. Entsprechend heißt es nun, dass Samsung Display die passenden, faltbaren OLED-Panels an Google, Oppo und Xiaomi liefere.

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An Oppo solle Samsung Display eine Variante liefern, die sich wie ein Klapphandy zusammenfalten lasse. Komplett ausgeklappt komme dieses Gerät auf 7,7 Zoll Diagonale. Es gebe aber auch einen äußeren Bildschirm mit 1,5 bis 2 Zoll. Schon letztes Jahr zeigte Oppo einen anderweitigen Prototyp, setzte aber neben Samsung Display auch auf BOE und Visionox als Zulieferer. 2021 soll Samsung Display aber der einzige Zulieferer für die Bildschirme sein.

Xiaomi wolle ebenfalls für neue Geräte auf Samsung Display setzen – letztes Jahr bediente man sich noch bei Visionox. Geplant sei ein Foldable mit einem entfalteten Screen von 8,03 Zoll Diagonale. Neben Samsung Display soll hier CSOT als Zulieferer herhalten.

Und Google? Die sollen Samsung Display um die Entwicklung eines faltbaren OLED-Bildschirms mit 7,6 Zoll gebeten haben. Weitere Informationen fehlen hier leider noch. Der Trend gehe nun insgesamt zu Bildschirmen, die nach hinten zusammengefaltet seien. Der Markt für Foldables bleibt jedoch aufgrund der hohen Verkaufspreise derzeit noch eine Nische. Zumal die Geräte noch in den Kinderschuhen stecken und die softwareseitige Unterstützung daher oft noch zu wünschen übrig lässt.

Quelle: The Elec

André Westphal

Redakteur

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