Akkustaubsauger Jimmy H9 Pro im Test

Anderer Aufbau - bessere Leistung? Das bekommt man für 360 Euro

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Nach einigen Staubsaugrobotern haben wir mal wieder einen Handstaubsauger im Test – den Jimmy H9 Pro. Der Spitzname bei den Kindern ist damit schon beim Auspacken klar, doch ob auch die Eltern zu glücklich damit werden, wird dieser Test zeigen.

Leider ist der Karton ziemlich ramponiert angekommen, was allerdings eher dem Transportunternehmen als dem Hersteller angehangen werden kann. Dennoch ist der Inhalt vom zerbrochenen Styropor gut geschützt worden. Packt man das Paket aus, liegt eine riesige Menge an Einzelteilen vor einem.

JIMMY H9 Pro – Lieferumfang

Eckdaten

Doch kommen wir vor dem Auspacken noch zu ein paar Eckdaten: 200 Airwatt Saugleistung bei einem maximalen Unterdruck von 25 kPa.

Um euch noch einmal kurz abzuholen: Der maximale Unterdruck wird erreicht, wenn das Saugrohr blockiert ist. Das ist durchaus wichtig, wenn man größere “Brocken” aufsaugen will, bringt einem beim typischen Staubsaugen alleine aber wenig. Denn dort kommt es auch auf Luftdurchsatz an. Man muss den Staub ja in den Behälter befördern und will nicht die Düse blockieren.

Die Einheit Airwatt ist theoretisch eine Kombination aus dem Unterdruck und dem Luftdurchsatz. Wie die Hersteller das genau messen und berechnen, ist aber selten klar. Wichtig ist an der Stelle nur, dass ihr euch bewusst seid, dass ein hoher Unterdruck selten aussagekräftig ist und es meist einen Grund gibt, wenn weitere Angaben fehlen.

JIMMY H9 Pro

Preislich ordnet sich der Jimmy H9 Pro mit aktuellem Gutschein bei 360 Euro ein, was schon zu den höheren Regionen der chinesischen Sauger zählt. Eigentlich kostet das Gerät 426 Euro, aber der Hersteller hat uns aus Anlass dieses Testberichts den Rabattcode “AdsT3Vvt” zur Verfügung gestellt, mit dem der Jimmy H9 Pro 58 Euro günstiger wird.

Das Design des Jimmy ist deutlich anders als bei den bisherigen Saugern, die ich in den Händen hatte. Und wie beim Tineco A11 Master ist das nicht uneingeschränkt positiv im Handling.

Marc Kaiser

Redakteur

4 Antworten

  1. Andreas H. sagt:

    Es fühlt sich gut an, kaufen Sie es und probieren Sie es aus, es hat zufällig einen Rabatt

  2. Besserwisser sagt:

    Das Gerät erzeugt einen Unterdruck von 250 Bar? Reife Leistung…

    Oder wie soll man 25.000 kPA deuten? In Deutschland gilt der Punkt immer noch als Tausender-Trennzeichen. Und selbst, wenn es ein Komma wäre, ist die Angabe von drei Nachkommastellen hier wohl völliger Schwachsinn. Also sind es wohl ca. 25 kPa (mit einem kleinen “a”).

    • Marc Kaiser sagt:

      Die Kritik stimmt absolut, da habe ich mich beim schreiben wohl umentschieden und es beim Korrekturlesen nicht bemerkt. Danke!

  3. Masiitia sagt:

    Wie Dyson?

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