Das Paket
In meiner kleinen Lieferung stecken die besagte Sabrent Rocket 4 Plus mit 2 Terabyte, welche zweiseitig bestückt ist.
Die SSD wurde unter anderem auch für die Verwendung in der PlayStation 5 entwickelt, welche ich diese selbst nicht besitze. Dank des Phison PS5018-E18 Controllers und bis zu vier PCIe 4.0-Lanes liegen die Übertragungsraten bei knapp sieben Gigabyte pro Sekunde.
- Sabrent Rocket 4 Plus 2TB
- Sabrent Rocket 4 Plus 2TB
Sabrent gewährt fünf Jahre Garantie nach Registrierung, aber nur für Modelle ab 2 Terabyte. Außerdem ist eine Lizenz für die Backup-Software Acronis True Image im Preis enthalten.
Letztlich ist der Preis auch der einzige Nachteil. Aktuell kostet die SSD 329 Euro, stolze 40 Euro mehr als eine ähnlich performante WD SN850. Geliefert wird die SSD in einem schicken Metallgehäuse. Aus meiner Sicht ist die Lösung dennoch wenig sinnvoll, eine simple Verpackung wäre ressourcenschonender.
- Sabrent Rocket 4 Plus Kit für die Playstation 5
- Sabrent Rocket 4 Plus 2TB in ihrer Verpackung
- Sabrent Rocket 4 Plus 2TB in ihrer Verpackung
- Sabrent Rocket 4 Plus 2TB in ihrer Verpackung
Speziell für die PS5 wurde ein passender Kühlkörper mitgeschickt, den man auch einzeln erwerben kann (für knapp 25 Euro) und natürlich auch für andere SSDs einsetzbar wäre. Die Verarbeitung ist sehr hochwertig und vermittelt einen guten Eindruck.
- Sabrent Rocket 4 Plus Kühler für die PS5 – Oberseite
- Sabrent Rocket 4 Plus Kühler für die PS5 – Unterseite
- Sabrent Rocket 4 Plus Kühler für die PS5
Dieser Kühlkörper kann im PC nicht genutzt werrden, wohl aber der Rocket NVMe Heatsink von Sabrent. Mit drei Heatpipes ausgestattet dürfte er theoretisch sehr effizient arbeiten. Mit einer Gesamthöhe von 21 Millimetern ist er für den Einsatz auf einer PCIe-Adapterkarte zu hoch – wenn man den nächsten Slot nicht blockieren will.
- Sabrent Rocket NVMe Heatsink – Verpackung
- Sabrent Rocket NVMe Heatsink – Verpackung
Die massive Konstruktion führt zu einem Gewicht von glatten 100 Gramm. Allerdings benötigt man zwischen SSD und dem PCB mit der NVMe-Halterung gut einen Millimeter Platz, um die Halterung des Kühlers zu montieren. Die SSD wird quasi von dem Kühler eingeschlossen. Das benötige Werkzeug liegt dem Kühler bei.
Sabrent hat bei ihrem PCIe-zu-NVMe-Adapter diesen Millimeter Platz nicht eingeplant, dadurch kann man den Rocket Heatsink nicht zusammen mit der zweiseitig bestückten Rocket 4 Plus nutzen. Da mein Mainboard über integrierte Kühler verfügt, war auch hier ein Test nicht möglich. Für einen Montagetest nutze ich darum doch die Adapterkarte mit einer einseitig bestückten SSD.
Ich habe es schon angedeutet: so passt die Kombination aber nicht in mein System hinein – dieser Test läuft nicht ganz wie geplant. Darum kommen wir noch kurz zu der Adapterkarte an sich.
Der Kühler wird durch vier Schrauben an der Adapterkarte fixiert. Leider sind sie so fest, dass ich beim Lösen der Schrauben eine von ihnen rundgedreht habe. Aufbohren war nötig. Davon abgesehen funktioniert der Adapter problemlos, man sollte aber mindestens einen PCIe x4-Slot nembendran frei haben. Es können sowohl NVMe PCIe 4.0 als auch PCIe 3.0 SSDs verwendet werden, mSATA SSDs gehen aber nicht.
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