Sabrent Rocket 4 Plus PCIe 4.0 M.2 SSD im Kurztest

Mit optionalem Zubehör für jeden Einsatzzweck

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Statt Powerstations teste ich heute eine SSD, wobei für mich eher das Zubehör im Vordergrund stand. Es dreht sich um eine der schnellsten SSD-Familien am Markt: Die Sabrent Rocket 4 Plus NVMe M.2 SSD mit 2 TByte Speicherkapazität und Unterstützung für PCI Express 4.0.

Eingesetzt wird ein Phison PS5018-E18 Controller, welcher im 12-Nanometer-Verfahren bei TSMC hergestellt wird. Die maximale Leistung der SSD liegt lesend bei 7000 MByte/s und schreibend bei 6850 MByte/s. Als Vergleich wird meine WD SN850 mit 1 TByte dienen, welche ähnliche Leistungen bietet. Als Testsystem dient ein ASUS ROG Strix X570-E Gaming Mainboard mit einem AMD Ryzen 9 5900X Prozeossor sowie 32 GByte DDR4-3600 Hauptspeicher.

Sabrent Rocket 4 Plus mit Zubehör

Im Paket von Sabrent war neben der eigentlichen M.2 SSD aber noch mehr: ein Kühler für die PlayStation 5, ein Kühler für den Einbau im PC und eine Adapterkarte für NVMe SSDs im PCIe-Slot des Mainboards. Das o.g. ASUS-Mainboard hat zwei NVMe-Steckplätze: einer ist über die CPU angebunden, der zweite über den Chipsatz, jeweils mit vier PCI Express 4.0 Lanes. Allerdings verfügen beide Slots bereits über einen “integrierten” Kühler.

Mein Plan war also, eine Adapterkarte zu nutzen, um den Einfluss vom Kühler auszutesten. So viel vorne Weg: Dies misslang aus mechanischen Gründen gleich mehrfach. Aber der Reihe nach: Ich möchte auf der nächsten Seite kurz vorstellen, was im Paket dabei war und weshalb ich am Ende eine ganz andere SSD im Adapter nutze.

Marc Kaiser

Redakteur

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