Sabrent Rocket 4 Plus PCIe 4.0 M.2 SSD im Kurztest - Seite 3

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Praxis

Ich fange klassisch mit CrystalDiskMark als Benchmark der Sabrent Rocket 4 Plus unter Windows 10 an.

Lesend erreicht die Sabrent Rocket 4 Plus nicht ganz die Performance, die versprochen wird. Die WD SN850 mit 1 TByte ist sequentiell klar schneller, bei zufälligem Zugriff sind beide Laufwerke dagegen gleich schnell.

Beim Schreiben dreht sich das Blatt. Hier ist die Sabrent sequentiell deutlich flotter unterwegs, beim zufälligen Schreiben punktet dagegen die SSD von WD. Das dürfte auch beim 2-TByte-Modell nicht anders sein, zumindest laut den offiziellen Angaben von Western Digital.

Ich wollte jetzt wissen, wie es sich auf das Runterladen von Spielen auswirkt und habe dazu den Download von F1 2019 in der Xbox-App angestoßen. In beiden Fällen lag die Zeit zum vorbereiten des Downloads (42 GByte) bei rund 6 Sekunden. Auch in Steam verhält es sich ähnlich.

CDI – Sabrent Rocket 4 Plus 2TB

Da beide SSDs lesend schneller sind als die jeweils andere SSD beim Schreiben, teste ich noch drei weitere Anwendungsfälle: Ein Zip-Archiv von einer SSD auf die andere kopieren oder entpacken und es auf der selben SSD entpacken.

Zum Kopieren auf die jeweils andere SSD waren beide Richtungen mit 21 Sekunden für 59 GByte gleich schnell und mit 2,8 GByte/s weit entfernt vom erwarteten Maximum. Beim Entpacken der 3679 Dateien brauchte die WD SN850 46 Sekunden, die Sabrent Rocket 4 Plus dagegen nur 43 Sekunden. Beim Entpacken von einer SSD auf die andere war die WD SN850 mit 43 Sekunden erneut etwas langsamer als die Sabrent mit 41 Sekunden.

Marc Kaiser

Redakteur

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