Multifunktionaler Mini-Computer mit außerordentlicher Hardware

Was neben der Software wichtig für ein perfekt funktionierendes Smartphone ist

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Smartphones erleichtern uns das Leben und den Alltag in unglaublich vielen Situationen. Das betrifft das Privatleben gleichermaßen wie den Berufsbereich. Mittlerweile können Smartphones fast ebenso viel wie klassische Computer. Das liegt einerseits an den unglaublich vielen und unterschiedlichen Softwarekomponenten, aber auch daran, dass die Hardware immer besser wird. Vor allem bei den Prozessoren hat sich in den letzten Jahren unglaublich viel getan.

Wofür wird das Smartphone verwendet?

Es gibt kaum eine Situation, in der wir unser Smartphone nicht als digitalen Helfer verwenden. Mal schnell schauen, wann der nächste Bus kommt, eine Nachricht verschicken, ein Foto machen, Geld überweisen, Navigation zur nächsten Apotheke oder entspannt zocken beim Warten auf Freunde. Letzteres Thema hat in den vergangenen Jahren den größten Boom am Smartphone Sektor erlebt – und das global. Gaming Apps haben den Markt im Eiltempo erobert. Dabei gibt es mittlerweile Anbieter, die sich voll und ganz auf das Mobile Business fokussiert haben. Ein sehr erfolgreiches und beliebtes Konzept aus dem Bereich iGaming ist das Mobile Casino Schweiz. Der Markt im Nachbarland wächst rasant und die Anbieter haben den Trend schnell erkannt. Um hier konkurrenzfähig zu bleiben, führt kein Weg an optimierten Anwendungen für mobile Endgeräte vorbei – egal ob in der App oder im Browser. Vor einigen Jahren Utopie, heute ganz normal. Es gibt nicht nur immer wieder Innovationen im Bereich Programmierung, sondern vor allem bei der Hardware passiert sehr viel. Das ist der Schlüssel zum Erfolg, damit solche neuen Technologien reibungslos funktionieren. Begriffe wie Prozessor, RAM und Speicher begegnen uns mittlerweile auch zwangsläufig bei der Wahl des Handys. Allerdings kann man die Geräte nicht so leicht miteinander vergleichen wie PCs. Zusammenfassend kann man sagen, dass ein perfekt funktionierendes Smartphone der optimale Mix aus Hardware, Betriebssystem und integrierter Software ist. Die wichtigsten Hardwarekomponenten sind:

  • Prozessor
  • Arbeitsspeicher
  • Akku

Bild von ABDUL HAKEEM auf Pixabay

Der Prozessor

Vor allem bei Android Handys sollte man darauf achten, welcher Prozessor verbaut ist. Denn die Hersteller können selbst entscheiden, welchen sie im Gerät einbauen. Microsoft lässt nicht ganz so viel Spielraum. Bestimmte Hardware-Konfigurationen mit Mindeststandards werden hier vorgegeben. Apple hingegen entwickelt das Gesamtpaket von Soft- und Hardware für eine limitierte Auswahl an unterschiedlichen Modellen im eigenen Haus. Das hat den Vorteil, dass die Software auch bei schwächerer Hardware flüssig funktioniert. Ein reiner Hardware-Vergleich von unterschiedlichen Systemen hat demnach meist nur eine sehr geringe Aussagekraft. Auch die Praxis hat diese Diskrepanz zutage gebracht. Viele Jahre lang waren die Android-Smartphones am Papier die „stärkeren“ Produkte, weil sie eine bessere Hardware hatten als das iPhone von Apple. In der Praxis waren sie dann aber langsamer und träger als das iPhone. Die Entwicklung ein einem Jahrzehnt war bei den Prozessoren ohnehin rasant. Waren 2010 noch 1-Gigahertz-Prozessoren mit einem Rechenkern das Maß der Dinge, so sind mittlerweile vier Kerne, sogenannte Quadcore Prozessoren, Standard. Ebenso gibt es mittlerweile High-End-Geräte, die mit bis zu acht Rechenkernen arbeiten. Wer auf größere Prozessorpower setzt, muss meist auch tiefer in die Brieftasche greifen. Das lohnt sich für alle, die leistungshungrige Apps nutzen wie grafikaufwendige 3D Games. Für sehr viele andere Apps reicht weniger Power für eine reibungslose Funktionsweise. In jedem Fall sollte man aber ein Gerät mit mindestens zwei Rechenkernen auswählen. Damit ist man auf der sicheren Seite – egal ob beim Switchen zwischen den unterschiedlichen Apps oder beim Scrollen im Browser.

Der Arbeitsspeicher

Beim Arbeitsspeicher gilt: Viel hilft viel. Je mehr RAM – also Arbeitsspeicher – ein Smartphone hat, desto mehr Apps können parallel laufen und das mit einer guten Geschwindigkeit und ohne Ruckeln. Wer also mehrere Tabs, Programme und Apps geöffnet hat, die im Hintergrund arbeiten, sollte auf einen großen Arbeitsspeicher achten. Ebenso profitiert die Leistung von Fotosoftware oder aufwendigen Spielen davon. Wer sich nach dem Richtwert von mindestens einem Gigabyte in Mittelklassegeräten orientiert, wird mit der Leistung zufrieden sein.

Bild von Dariusz Sankowski auf Pixabay

Der Festspeicher

Jeder kennt es – am Smartphone kann nichts mehr gespeichert werden, weil der Festspeicher voll ist. Hier werden Musikdaten, Fotos, Dokumente und Apps lokal am Gerät gespeichert. Je nach Größe des Festspeichers kann es passieren, dass hier die maximalen Kapazitäten bald ausgeschöpft sind. Gerade, wenn man viele Videos macht oder speichert, sind 32 Gigabyte schnell voll. Umso mehr lohnt es sich also, beim Kauf auf einen genügend großen Festspeicher zu achten, auch wenn heute schon sehr viel in der Cloud gespeichert wird. Das iPhone von Apple bietet keine Möglichkeit, den Speicher später zu erweitern. Viele Android-Geräte hingegen können mit einer microSD-Karte ausgebaut werden. Mit bis zu 200 Gigabyte kann man so die Kapazitäten mittels Flash-Speicherkartenformat vergrößern. Günstige Einsteigergeräte haben deshalb sehr oft einen geringen Festspeicher. Die mögliche Erweiterung funktioniert dann nur bedingt, denn viele Apps konnten bislang nicht auf den SD-Kartenspeicher verschoben werden. Für bestimmte Funktionen muss die App im Festspeicher des Smartphones liegen.

Der Akku

Die Zeiten, in denen man das gute alte Nokia Handy nur einmal in der Woche aufladen musste, sind längst vorbei. Die modernen Smartphones müssen im alltäglichen Gebrauch beinahe täglich an die Steckdose. Die beworbenen tagelangen Laufzeiten halten oft nicht, was sie versprechen. Realistischerweise erreicht man diese Werte nur, wenn man das Telefon äußerst wenig benützt. Gut zu wissen ist es da, dass die hell leuchtenden und berührungsempfindlichen Bildschirme die größten Akku-Fresser sind. Ebenso viel Energie brauchen:

  • GPS
  • WLAN
  • mobile Internetnutzung

Bild von Pexels auf Pixabay

Der Akku gilt als gut, wenn er bei mäßigem Gebrauch mindestens einen Tag durchhält. Auch hier ist ein Vergleich verschiedener Marken schwierig, denn unterschiedlich große Displays und Hardwarekomponenten verbrauchen unterschiedlich viel Strom. Ein weiterer Trend, den Konsumenten nicht schätzen: Immer mehr Hersteller verbauen die Akkus fest im Gehäuse. So wird ein Akkuwechsel für den Laien nahezu unmöglich. Der teure Akkutausch beim Hersteller lohnt sich dann meist nicht mehr.

Fazit

Die Zeiten sind vorbei, in denen ein Handy nur zum Telefonieren genutzt wurde. Unzählige Funktionen erleichtern unseren Alltag: Onlinebanking, Terminkalender, Notizzettel, Wecker, Spiele, Kamera, Adressbuch oder die Möglichkeit, Musik abzuspielen. Smartphones haben sich auch dank der einfachen Bedienung per Touchscreen durchgesetzt. Angepasst an unsere alltäglichen Bedürfnisse wird das Smartphone stetig um Funktionen erweitert. So hat sich mit großartigen Innovationen nach und nach aus dem Handy das allseits beliebte Smartphone entwickelt. Ein Alleskönner für die Hosentasche mit einer Vielzahl von Anwendungsmöglichkeiten.

Eike Sagawe

Test-Redakteur

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