AMD Raytracing Analyzer ab sofort Open-Source für Linux und Windows

Tool kann bei der Suche nach Performance-Bottlenecks aushelfen

AMD hat seinen Radeon Raytracing Analyzer (RRA) mittlerweile als Open-Source-Tool freigegeben. Dieses Programm erlaubt es Besitzern von Radeon-Grafikkarten mögliche Performance-Flaschenhälse aufzudecken. Dafür läuft das Tool im Hintergrund, wenn ein anderes Programm mit Ray-Tracing aktiv ist. Während der Nutzung analysiert der Radeon Raytracing Analyzer die Auslastung der GPU und prüft mögliche Wege, um die Raytracing-Verwendung zu verbessern.

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RRA greift dafür auf Open-Source-GPU-Treiber und das Radeon Developer Panel zurück. Unterstützung finden auch DirectX 12 und Vulkan. Zu erwähnen ist, dass der Analyzer kein Tool für reguläre Anwender, sondern für Entwickler ist, die Spiele mit Ray-Tracing versehen möchten. Da kann der RRA von AMD eben ansetzen und die Optimierung erleichtern.

 

Voraussetzung zur Nutzung des RRA ist auch die AMD-Software Adrenalin Edition 22.7.1 oder neuer. Das Tool funktioniert ab den Grafikkarten der Serie Radeon RX 6000. Als Betriebssystem sollte Windows 10 oder Windows 11 bzw. Linux – Ubuntu 20.04 LTS (nur Vulkan) oder Linux – Ubuntu 22.04 LTS (nur Vulkan) an Bord sein.

Interessierte Entwickler können den AMD Raytracing Analyzer direkt auf der offiziellen GitHub-Site oder auch direkt bei AMD herunterladen – kostenlos.

Quelle: AMD

André Westphal

Redakteur

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