Oppo Find N2 und Find N2 Flip: Zwei neue Foldables sind offiziell

Das neue Flip soll auch in Europa starten

Oppo hat für den chinesischen Markt zwei neue Foldables präsentiert. Dabei ist das Find N2 der legitime Nachfolger des Oppo Find N. Wie das Vorgängermodell soll es leider Oppos Heimatland vorbehalten bleiben. Anders sieht es für das Oppo Find N2 Flip aus. Denn dieses Klapp-Smartphone soll zu einem späteren Zeitpunkt noch international auf den Markt kommen. Es konkurriert direkt mit ähnlichen Modellen wie dem Samsung Galaxy Z Flip4 oder dem Motorola Moto razr.

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An der Außenseite bietet das Oppo Find N2 Flip ein OLED-Display mit 3,62 Zoll, 60 Hz und 382 x 720 Pixeln. Der Bildschirm kann beispielsweise das Wetter anzeigen oder Informationen zu Benachrichtigungen liefern. Aufgeklappt kommt ein LTPO-AMOLED-Display mit 6,8 Zoll, 2.520 x 1.080 Pixeln, 120 Hz Bildwiederholrate, HDR10+ und bis zu 1.600 Nits zum Vorschein. Es soll 97 % des Farbraums DCI-P3 abdecken, so Oppo.

Im Inneren des Oppo Find N2 Flip steckt der MediaTek Dimensity 9000+ als Chip. Es gibt das Klapp-Smartphone in Varianten mit 8, 12 oder 16 GByte LPDDR5-RAM und wahlweise 256 bzw. 512 GByte UFS-3.1-Speicher. Der Hersteller nennt für die Dual-Kamera 50 (Weitwinkel, Sony IMX890) + 8 (Ultra-Weitwinkel, Sony IMX355) Megapixel. Die Selfie-Kamera innen kommt auf 32 MP. Der Koprozessor MariSilicon X hilft bei der Bildverarbeitung. Der Akku des Find N2 Flip kommt auf 4.300 mAh und kann mit 44 Watt geladen werden. Geschützt wird das Oppo Find N2 Flip durch Gorilla Glass 5. Das Smartphone wiegt 191 g und ist geschlossen 16 mm dick.

Oppos Find N2 Flip kostet umgerechnet 810 Euro mit 8 / 256 GByte. Für die Variante mit 12 / 256 GByte fallen ca. 865 Euro an. Das Topmodell mit 16 / 512 GByte kostet 945 Euro.

Oppos Find N2 wiederum ist schlanker und leichter als das Vorgängermodell – mit nur noch 233 g Gewicht. Das Scharnier wurde optimiert und schließt jetzt enger an. Dadurch beträgt die Dicke nur noch 14,6 (geschlossen) bzw. 7,4 mm (geöffnet). Durch das Scharnier kann das Oppo Find N2 in Winkeln von 45 bis 125° genutzt werden. Außen sitzt bei diesem Gerät ein AMOLED-Display im Format 17,7:9 bei 5,54 Zoll Diagonale, 120 Hz Bildwiederholrate und einer Auflösung von 2.120 x 1.080 Pixeln. Für Schutz sorgt Gorilla Glass Victus. Die maximale Leuchtkraft des Screens beträgt 1.350 Nits.

Das interne LTPO-AMOLED-Display wird von Oppo mit 7,1 Zoll Diagonale im Format 9,6:9 bezoffet. Es operiert mit bis zu 120 Hz. Die Auflösung beträgt 1.792 x 1.920 Pixel. Bis zu 1.550 Nits beträgt die maximale Leuchtkraft. Innerer wie äußerer Bildschirm arbeiten mit einer Touch-Abtastrate von 480 Hz und unterstützen HDR10+. Eine Anti-Reflexionsschicht soll Spiegelungen reduzieren. Die Hauptkamera mit 50 (Weitwinkel, OIS, Sony IMX890) + 32 (Telephoto, 2x optischer Zoom) + 48 (Ultra-Weitwinkel, Sony IMX581) Megapixeln übertrifft sowohl das Vorgängermodell als auch das Find N2 Flip.

Für die Selfie-Kameras, jeweils eine innen und eine außen, sind jeweils 32 MP angesetzt. Verbaut ist auch in diesem Fall der bereits erwähnte Koprozessor MariSilicon X. Oppo setzt auf Hasselblad-Branding für die Cam des Find N2. Der Akku ist hier mit 4.520 mAh Kapazität und 67-Watt-Schnellladung versehen. Im Inneren steckt der Qualcomm Snapdragon 8+ Gen 1 als Prozessor. Er werkelt Seite an Seite mit 12 bzw. 16 GByte LPDDR5-RAM und 256 / 512 GByte UFS-3.1-Speicherplatz. Ab Werk installiert Oppo Android 13 mit Color OS 13 vor – wie im Übrigen auch beim Flip.

Das Oppo Find N2 kostet mit 12 / 256 GByte umgerechnet ca. 1.080 Euro. Mit 16 / 512 GByte fallen schließlich für das Foldable 1.215 Euro an.

Quelle: Oppo (China)

André Westphal

Redakteur

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