Volla Phone: Smartphone aus Deutschland für mobile Sicherheit und Effizienz jetzt mit mobiler Geräteverwaltung

Umsetzung spezieller Anforderungen in Wirtschaft und Verwaltung durch quelloffene Betriebssysteme

(Auszug aus der Pressemitteilung)

Remscheid (12.07.2023/11:20) – Mit der quelloffenen Geräteverwaltung Headwind MDM vervollständigt das junge Unternehmen Hallo Welt Systeme sein Angebot für Unternehmen und Verwaltung. Damit können Organisationen ihre Volla Phones mit dem Android-Betriebssystem Volla OS für ihre Mitarbeiter zentral einrichten und verwalten. Kunden mit speziellen Anforderungen erhalten ein angepasstes Betriebssystem oder können die mobile Linux-Distribution Ubuntu Touch wählen. Damit setzt sich der Hersteller deutlich von Marktführern wie Apple, Google und Samsung ab. Durch die Unabhängigkeit von der Cloud der Big Tech sind die Volla Phones zudem kompromisslos konform zur Datenschutzgrundverordnung der EU.

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Zukunftssicher und transparent durch quelloffene Software

Das quelloffene Android-Betriebssystem Volla OS unterscheidet sich vom üblichen Stock Android von Google durch einen besonderen Datenschutz und ein ebenso einzigartig-intelligentes Bedienungskonzept für mehr Effizienz und Leichtigkeit im mobilen Alltag. Den Schutz der Daten setzt Volla unter anderem durch einen eigens entwickelten Sicherheitsmodus mit Firewall und der Bereinigung des Betriebssystem von Google Diensten um. Ohne Google-Dienste sendet Volla OS keine Daten zu Servern in den USA, ohne dass Anwender es wissen und explizit konfigurieren.

Aufgrund der dadurch fehlenden Google Enterprise Services hat das Team rund um Hallo Welt Systeme-Gründer Dr. Jörg Wurzer nach einer passenden mobile Geräteverwaltung gesucht. Das Headwind MDM bietet hier mehr als nur eine Alternative und kommt als quelloffene Software mit größtmöglicher Transparenz und Überprüfbarkeit des Datenschutzes. Nicht nur weil eine engagierte Community die Software weiterentwickelt, sondern auch aufgrund einer Erweiterbarkeit der Funktionen, garantiert Headwind MDM den Nutzern Zukunftssicherheit.

Unternehmenskunden von Hallo Welt Systeme können die mobile Geräteverwaltung in einer Mietvariante oder als Einmal-Installation nutzen. Exklusiv für Volla Phones ist die Option für die Fernsteuerung des Sicherheitsmodus, der zugleich Anforderungen eines klassischen Kioskmodus abdeckt, der nur die Ausführung freigegebener Apps und Funktionen zulässt.

Weil Hallo Welt System plant, langfristig Systemaktualisierungen für Volla OS anzubieten, die über einen Dienstleistungsvertrag (SLAs) zugesichert werden können, bringen die Volla Phones sogar einen wirtschaftlichen Vorteil aufgrund vergleichsweise geringer Lebensdauerkosten. Inzwischen ist mit Volla OS 12 die vierte große Software-Aktualisierung für das Volla Phone der ersten Generation erschienen.

Betriebssystem nach Maß für spezielle Anforderungen

Mit den Betriebssystemen Android und iOS stößt man immer an Grenzen. Insbesondere iOS ist durch Apple in den Funktionen streng reglementiert. Geschäftskunden, die hier mehr Flexibilität brauchen, können sich das Volla OS bis hin zum Co-Branding anpassen lassen. Auf den diesjährigen Volla Community Days im Frühjahr stellten einige Kunden und Partner ihre Lösungen vor und illustrierten eindrucksvoll, wie anpassungsfähig die alternative Infrastruktur ist.

umlaut SE, ein Unternehmen von Accenture, hat gemeinsam mit der Hallo Welt Systeme das mobile Betriebssystem peeqSMART OS für Notärzte und Rettungssanitäter entwickelt. Es dient der ausfallsichere Kommunikation für Rettungseinsätzen und wählt automatisch das am Ort stärkste Mobilfunknetz für die beste Daten- und Sprachverbindung aus. Mit Safetybrands Germany arbeitete das junge Unternehmen aus Remscheid an einem Betriebssystem für Feuerwehrleute, die noch vor dem Ausrücken blitzschnell lebensrettende Notfallinformationen über die im Unfall verwickelten Fahrzeuge erhalten. Die gesparte Zeit bis zur Hilfe am Unfallort: über 20 Minuten. Die Düsseldorfer Firma Net.print setzt hingegen auf Ubuntu Touch, da es damit eine für Linux verfügbare Software von SAP effizient auf ein mobiles, kompaktes Endgerät als mobile Kassenlösung bringen kann.

Eine besondere Nachfrage verzeichnet die junge Marke aus dem Gesundheitssektor. Einerseits aufgrund des konsequenten Datenschutzes bei sensiblen Daten, wo besonders hohe Anforderungen an den gesetzlich geforderten Schutz von persönlichen Daten gestellt werden. Andererseits erfüllen die robusten und wasserfesten Volla Phones der X-Serie strenge Hygieneauflagen, weil sie mit Desinfektionsmittel abwaschbar sind. So stellte die triFact AG auf den Volla Community Days ihr Produkt für Kliniken vor, mit dem Patienten einen Pfleger mit einem gezielten Anliegen rufen können. Dieser erhält auf einem Volla Phone den Auftrag, dessen Ausführung er dokumentiert.

Für Anwender, die eine private und geschäftliche Verwendung eines Smartphones kombinieren wollen, hält Volla noch eine besondere Option bereit: die Multi-Boot-Funktion. Mit ihr lässt sich ein zweites oder drittes Betriebssystem auf einer Speicherkarte installieren, um so strikt Berufliches und Privates zu trennen.