
Intel hat den neuen Verbindungsstandard Thunderbolt 5 vorgestellt. Dabei verspricht der Hersteller die bis zu dreifache Bandbreite, wenn man mit Thunderbolt 4 vergleicht. So sind Verbindungen mit bis zu 80 Gigabits pro Sekunde (Gbps) bidirektional möglich. Bei der Nutzung von Bandwith Boost können sogar bis zu 120 Gbps erreicht werden. Davon sollen sowohl Datenverbindungen als auch Display-Konnektivität profitieren.
Als Basis von Thunderbolt 5 dient unter anderem USB 4 V2. Ebenfalls verspricht Intel eine Abwärtskompatibilität zu älteren USB- und Thunderbolt-Versionen. Profitieren sollen von den höheren Bandbreiten und damit verbundenen Übertragungsgeschwindigkeiten etwa Gamer, aber auch Content Creator. Thunderbolt ermöglicht zudem den doppelten PCI-Express-Datendurchsatz, wovon auch Speicherlösungen und externe Grafikkarten profitieren können.
Intel gibt an, dass mit Thunderbolt 5 etwa der Betrieb von drei 4K-Monitoren mit 144 Hz genauso möglich sei wie die Verwendung eines einzigen Kabels für mehr Notebooks. Neben USB 4 V2 dienen für Thunderbolt 5 auch DisplayPort 2.1 und PCI Express Gen 4 als technische Basis.
Thunderbolt 5 nutzt die Signal-Technologie PAM-3, um seine Verbesserungen zu erreichen. Wann erste Geräte mit Thunderbolt 5 im Handel zu haben sein werden, ist allerdings noch offen. Da liegt es nun an den Herstellern, den Standard für sich zu adoptieren.
Quelle: Intel
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