Mehrfachnutzung von Räumen dürfte dominieren

Wer für Hobby ein ganzes Zimmer zur Verfügung hat, kann das Ambiente ganz auf seinen Geschmack und das Spiel abstimmen. Schwieriger erweist sich dies, wenn der Raum auch anderen Zwecken dienen soll. Dann muss ein Kompromiss her.

Anzeige

Die passende Beleuchtung für Gamer

Ultimative Spielerlebnisse lassen sich am besten mit der entsprechenden Beleuchtung genießen. Die Industrie bietet dafür zahlreiche Lösungen an, die aus einem normalen Zimmer eine geniale Zockerbude zaubern. Der letzte Schrei ist eine RGB-Beleuchtung, für die Windows 11 die passende Steuerung anbietet. „Dynamic Lighting“ erspart dem Gamer, die Apps der verschiedenen Hardware-Anbieter zu nutzen.

Weißes Licht stört das Spielerlebnis und ist beim Gaming deshalb nicht erwünscht. Angesichts steigender Mietkosten sind jedoch die wenigsten in der Lage, sich ein Zimmer zu leisten, dass nur dem Computerspiel vorbehalten ist. Wer den Raum auch zum Arbeiten, zum Essen oder zum Treffen mit der Familie und Freunden nutzt, wird auch weißes Licht installieren müssen.

LEDs sind in jedem Fall die beste Wahl

Die gute, alte Glühbirne hat bereits seit 2009 ausgedient. Manche Menschen nutzen zwar noch Restbestände, aber angesichts gestiegener Energiepreise lohnt sich der schnelle Umstieg. Für die Ausleuchtung eines Zimmers eignet sich eine Energiesparlampe E27. Sie passt auf eine Fassung mit 27 Millimetern Außendurchmesser, wie sie in vielen Wohnzimmerleuchten zu finden ist. Die Leuchtmittel kommen auf eine Leistung von fünf bis 23 Watt. Für die Kaufentscheidung spielen jedoch noch andere Aspekte eine Rolle.

Die Lichtfarbe sorgt für die richtige Atmosphäre im Zimmer. Wohnräume kommen mit 2.700 Kelvin aus, die ein warm-weißes Licht und ein behagliches Ambiente erzeugen. Die Arbeit erfordert einen höheren Wert. Lampen ab 4.000 Kelvin erzeugen ein kalt-weißes Licht, dass für diesen Zweck besser geeignet ist. Nicht alle Leuchtmittel lassen sich dimmen. Wer dies möchte, muss die Herstellerangaben genau lesen.

Energiesparlampen halten deutlich länger als die alten Glühbirnen. 15.000 Stunden und mehr versehen sie ihren Dienst. Wenn ihr Lebenszyklus am Ende ist, gehören sie nicht in den Hausmüll. Elektrohändler oder Supermärkte bieten die entsprechende Sammelboxen an. Als Alternative dient der Wertstoffhof, der jedoch meist abseits der üblichen Wege liegt.

Das richtige Ambiente für das Gaming

Das Zocken macht mit der richtigen Beleuchtung einfach mehr Spaß. Weißes Licht passt meistens nicht zum gewünschten Ambiente. Die Gaming-Ecke mit einer stylishen Beleuchtung zu versehen, gehört zu den möglichen Optionen. Im Handel finden Gamer dafür zahlreiche Lösungen an. Eine Grundidee könnte eine Schreibtischlampe sein, die in den verschiedensten Ausführungen erhältlich sind. Neben Motiven aus der Gaming-Welt stehen Mango, Popkultur und anderen Themen zur Auswahl.

Eine Lichtquelle am Computer vermeidet das Spiel in der Dunkelheit und damit eine mögliche Schädigung des Sehvermögens. Eine Alternative könnte die Nutzung von Gaming-Mauspads sein, die über eine vollständige LED-Hintergrundbeleuchtung verfügen. Mit dem Razer Firefly V2 Pro kam gerade das erste Produkt auf den Markt.

Die richtige Planung

Vor dem Einkauf und der Installation lohnen sich einige Überlegungen. Dazu gehören die Farbauswahl sowie die Konzeption der Ausleuchtung des Hintergrunds, des PCs oder der Konsole. Eine Wandbeleuchtung bietet besonders nachts ausreichend Licht. Dies vermeidet ein Einschalten der weißen Zimmerlampe, welche die schöne Gaming-Stimmung zerstören würde. Auch das restliche Equipment kann aufgewertet werden. Zusätzliche Effekte lassen sich durch Spots erreichen.

Mit einem durchdachten Lichtkonzept können Gamer ein Zimmer als Wohnraum und als coole Zockerbude gleichermaßen nutzen.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert