Edifier D32 Lautsprecher im Test - Seite 4

Retro-Design mit moderner Technik unter der Haube

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Praxistest

Die Edifier D32 sehen aus wie ein Retro-Radio. Es besitzt eine ausreichende Größe, um ansprechenden Sound wiederzugeben, ist aber nicht so groß wie damalige Radios.

Der Größenvergleich mit einer üblichen Blu-Ray kann die tatsächliche Größe des Gerätes gut verdeutlichen.

Die Soundwiedergabe war, bezogen auf die Größe des Gerätes, sehr gut. Das Gerät besitze zwei 15 Watt Treble und eine 30 Watt 4-Zoll-Einheit, die die Mitten und Tiefen bedienen soll. In allen Bereichen können wir eine gute Soundwiedergabe bestätigen, selbst basslastige Lieder wurden ansprechend wiedergegeben. Die Lautstärke kann zudem sehr hoch eingestellt werden und liefert auch in höheren Bereichen weiterhin einen ansprechenden Sound.

Gut gefallen haben uns zudem die zahlreichen Zuspielmöglichkeiten. Es können Signale per Bluetooth, USB-C, AUX oder auch per WLAN über Apple AirPlay wiedergegeben werden. Der hier abgebildete Stromanschluss kann dauerhaft oder nur zum Aufladen des internen Akkus genutzt werden.

Anschlussoptionen

Die Akkuwiedergabe wird mit bis 11 Stunden angegeben. Wir haben die Laufzeit mit einer Wiedergabe per Bluetooth und auf Zimmerlautstärke getestet. In diesem Betrieb konnten die 11 Stunden Laufzeit problemlos erfüllt werden, was uns überrascht hat, da die Herstellerangeben in der Regel etwas über den in der Realität messbaren Laufzeiten liegen.

Sehr positiv sind uns zudem die mechanischen Tasten in Erinnerung geblieben. Diese sehen aus wie Tasten an damaligen Kassettenrekordern, haben aber einen deutlich kürzeren Druckpunkt und reagierten immer problemlos auf unsere Eingaben. Die meisten Tasten haben zudem zwei Funktionen. Bei einem Druck auf die +Taste wird zum Beispiel die Lautstärke erhöht. Wird die Taste dagegen länger gehalten, erfolgt ein Sprung auf das nächste Lied in der Playliste.

Tasten von „früher“

Dank Bluetooth 5.3 hatten wir nie Verbindungsabbrüche, auch wenn sich das Handy im Nebenraum befand. Unterstützt werden zudem alle gängigen Codes wie zum Beispiel auch SBC, AAC, LDAC und ALAC.

Obwohl es wie ein Retro-Radio aussieht, hat es allerdings keine Radiofunktion eingebaut.

Christian Kraft

Redakteur

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