be quiet! Light Base 600 Gehäuse im Test - Seite 4

Einbau

Die Abstandhalter waren für den Einbau eines ATX-Mainboards im be quiet! Light Base 600 bereits vorinstalliert, wodurch die Installation der Hauptplatine schnell von der Hand ging. Die Grafikkarte ließ sich über die Thumb-Screws ebenfalls leicht befestigen.

Im Lieferumfang enthalten sind zudem eine Unterstützung für lange und schwere Grafikkarten sowie Material für den um 90 Grad gedrehten Einbau. Das dafür ebenfalls benötigte Riser-Kabel (BGA12, etwa 50 Euro) muss aber zusätzlich erworben werden.

Eine Grafikarte darf bis zu 400 mm lang sein. Ein CPU-Kühler darf eine maximale Höhe von 170 mm besitzen.

Mainboard und Grafikkarte

Zwei SSDs können hinter der länglichen Abdeckung auf der Rückseite installiert werden. Die Abdeckung kann dafür werkzeuglos umgeklappt werden. Das Eindrücken der Gummierungen war dagegen schwerer als gewohnt und hat daher etwas Geduld und Kraft gefordert. An die SSD werden vier Schrauben befestigt, die ebenfalls werkzeuglos befestigt werden können. Diese stehen von der SSD ab, wodurch sie sich auf die Gummierungen stecken lässt und dort sicher an ihrem Platz hielt.

Der Festplattenkäfig muss von drei Schrauben befreit werden, bevor dieser herausgeschwenkt werden kann. Auch in diesem Bereich hat das Anbringen der Gummierungen etwas Geduld erfordert. Eine 3,5-Zoll-Festplatte kann so in dem recht großen Käfig befestigt werden.

Soll eine weitere 3,5″-Festplatte oder auch zwei weitere 2,5″-Exemplare befestigt werden, wird eine zusätzliche Halterung (BGA13, etwa 10 Euro) benötigt.

Durch das Zwei-Kammer-System und die vorhandenen Abdeckungen kann ein sehr aufgeräumter Innenraum gestaltet und die Hardware ansprechend durch die beiden Echtglasbereiche präsentiert werden. Auf der Rückseite stand ausreichend Platz für die Kabel zur Verfügung, wodurch sich das rechte Seitenteil problemlos schließen ließ.