
Der Launch der Nvidia GeForce RTX 50 ist von enormen Verfügbarkeitsproblemen überschattet worden. Zudem gab es Berichte um schmelzende Stromkabel und Probleme mit Treibern. Letztere betreffen dabei auch stark die GeForce RTX 30 und 40. So treten mit den neueren Treiberversionen Probleme auf, die teilweise in Vorgängerversionen nicht zu finden sind. Aktuell raten deswegen sogar manche Entwicklerstudios von Updates ab bzw. empfehlen bei Problemen Downgrades.
So scheint Nvidia aktuell unter Druck geraten zu sein und muss sich um die Treiberprobleme kümmern. Etwa gibt es replizierbare und verbreitete Probleme mit Spielen wie „Star Wars Outlaws“, „Marvel Rivals“, „Cyberpunk 2077“ oder „Shadow of the Tomb Raider“. Die auftretenden Probleme, etwa Abstürze unter bestimmten Umständen, lassen sich tatsächlich durch Treiber-Downgrades ausmerzen. Verstärkt sind offenbar Multi-Monitor-User betroffen. Speziell Systeme mit Nvidia G-Sync und Monitoren mit hohen Bildwiederholraten machen Probleme. Auch DLSS und Nvidia Reflex lassen sich derzeit als Einflüsse nicht gänzlich ausschließen.
Es gibt auch weitere Probleme, etwa dass Systeme aus dem Schlaf aufzuwecken nur noch zu schwarzen Bildschirmen führt. Der YouTube-Kanal Gamers Nexus empfiehlt, als Workarounds mit Features wie DLSS 4, G-Sync und Frame-Generation herumzuspielen, da die Deaktivierung in manchen Fällen die Fehler beheben kann. Doch eigentlich stellen diese Funktionen ja gerade Mehrwerte dar, auf die man vielleicht nicht verzichten will.
Lange ist Nvidia für besonders feingeschliffene Treiber-Veröffentlichungen bekannt gewesen, gefährdet diesen Ruf jedoch aktuell. Bleibt zu hoffen, dass kommende Updates Abhilfe schaffen können.
Quelle: Gamers Nexus (YouTube)
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