Ecoflow River 3 Plus im Test - Seite 3

Kompakte Powerstation mit drei Kapazitäten

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Praxis

Wie erwähnt verfügt die Ecoflow River 3 Plus über Bluetooth und WLAN und kann so auch ohne Internet bzw. Hotspot mit dem Smartphone oder Laptop überwacht werden. Es ist sogar möglich, die gesamte Powerstation übers Smartphone abzuschalten, man kann aber auch einzelne Ausgänge gezielt schalten.

Über diverse Einstellungen können die maximal nutzbaren SOC-Grenzen stufenlos konfiguriert werden. Auch die AC-Eingangsleistung ist nahezu beliebig zwischen 80 und 640 Watt anpassbar. Allerdings ist das nicht zwangsweise auch die Energie, die in den Akku geladen wird. Von dem Wert muss man die eventuell angeschlossenen DC-Lasten abziehen, Geräte über AC hingegen werden zusätzlich drauf addiert.

Wer möchte, kann bei einem Netzausfall über ein blinkendes Display darauf aufmerksam gemacht werden, beispielsweise wenn die Powerstation als USV dient. Dafür gibt es auch die Einstellung einer Backup-Reserve, die nur bei einem Netzausfall genutzt werden darf. Wer Routinen für das Laden oder Entladen erstellen möchte, kann dies ebenfalls über die App machen.

Wer die River 3 Plus als USV an einem Computer oder NAS verwenden möchte, kann den Ecoflow Powermanager installieren und über USB den PC und Powerstation verbinden. Der Treiber läuft über WinUSB. Die Software erlaubt die Überwachung der Powerstation bezüglich Netzausfällen, der Eingänge und Ausgänge. Es ist auch möglich, ein automatisches Herunterfahren des Computers bei einem Ladestand zwischen 5-20 Prozent zu veranlassen.

Sehr positiv fällt an dieser Stelle auch die Lautstärkeentwicklung über die letzten Jahre auf. Die Ecoflow River 3 Plus ist nahezu lautlos. Dass der Lüfter läuft, merkt man im Alltag nur anhand des Symboles auf dem Display. Das ist sehr beeindruckend und vor allem dann ein Vorteil, wenn man neben der aktiven Powerstation schlafen will.

Marc Kaiser

Redakteur

5 Antworten

  1. Alex sagt:

    Das Hauptargument für die River3Plus war bei mir, dass man dank der hohen Eingangsspannung direkt ein Glas-Solarpanel über den XT60 Anschluss anschließen kann. Für eine kleine Gartensolaranlage reicht damit ein 50-60€ Panel und die River 3 Plus. Man muss für den stationärebn Einsatz keine sündhaft teuren Faltpanels kaufen.

    Der maximale DC Input beträgt bei mir 220W, nicht 200W. Zumindest wenn der Akkustand >25% beträgt.

    Ein weiteres Highlight ist die fünfjährige Garantie. -> Ist das neu? Muss man sich dafür registrieren? Ich konnte bei meiner kurz nach Release gekauften River 3 Plus nichts über 5 Jahre Garantie finden.

    Über den AC Wandler konnte ich schon einen Kühlschrank erfolgreich betreiben, max. Anzeige im Display 675W.
    Eine 650W Gartenpumpe geht nicht, Sicherung löst direkt aus. Eine 600W Gartenpumpe geht.

  2. Jens sagt:

    Der Test kommt aber spät, denn Hornbach (Baumarkt) hat Ecoflow schon seit Jahren im Sortiment scheint ja kein Plünder zu sein sollte man auch nur im DE Einzelhandel kaufen, weil die sich verpflichten müssen für die Garantie & TÜV, Aldi ist es noch heiß die teile in den Läden zu verkaufen wegen Garantie schade eigentlich.

  3. dualmedia sagt:

    Sehr hilfreicher Test! Die Ecoflow River 3 Plus scheint eine gute Balance zwischen Mobilität und Leistung zu bieten. Besonders spannend ist der modulare Akku – ideal für unterwegs und Outdoor-Nutzer. Danke für die klare Einschätzung!

  4. purble place online sagt:

    Cool, ein Test der Ecoflow River 3 Plus! Die Einführung in die verschiedenen Serien (Delta, River, Trail) finde ich super hilfreich, besonders für Neulinge, die das Sortiment verwirrend finden könnten. Gut zu wissen, dass die River-Serie auf Mobilität setzt und welche Zusatzakkus es gibt.

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