
Der chinesische Hersteller Huawei ist speziell in Europa sehr erfolgreich. In den USA hingegen gibt es noch viel zu tun für das Unternehmen. So wird Huaweis neue P20-Serie etwa in den Vereinigten Staaten von keinem der großen Mobilfunkanbieter oder Händler angeboten. Richard Yu, der CEO der Sparte für Privatkunden bei Huawei, hat aber erklärt, dass sein Arbeitgeber dennoch in den USA dranbleiben möchte. In den USA wurde Huawei allerdings durch die US-Regierung ins Visier genommen. CIA, FBI und NSA rieten ab Produkte von Huawei zu kaufen, da die Gefahr bestehe, dass über dessen Smartphones und anderes Equipment im Namen Chinas spioniert werde.
Yu hat wiederum betont, dass Huawei nie das Vertrauen seiner Kunden missbrauchen würde. Die Vorwürfe der Regierungsorganisationen seien aus der Luft gegriffen. Man fühle sich bei Huawei unfair behandelt. Das Unternehmen sei jederzeit zu offenen Diskussionen bereit.
Huawei zählt allerdings auch ohne Erfolg im US-Markt zu den größten Smartphone-Herstellern der Welt. Der Wunsch dort vermehrt Fuß zu fassen, bleibt allerdings. Laut Yu müsse man dafür das Vertrauen der Kunden gewinnen. Das sei Huaweis langfristiges Ziel, was der Hersteller auch zu erreichen gedenke.
Quelle: CNet
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