
Nachdem Nvidia immer noch nicht genügend GeForce RTX 30 Grafikkarten liefern kann, gab es Vermutungen, dass die Chipfertigung bei Samsung zu fehlerbehaftet sei und TSMC diese GPUs künftig auch produzieren soll. Nun allerdings wird in Korea gemeldet, dass Nvidia letzte Woche einen neuen Vertrag mit Samsung abgeschlossen hat, der einen Wechsel zu TSMC ausschließen sollte.
Die „Korea Economic Daily“ nennt zwar keine Zahlen, aber die Branche geht davon aus, dass der Folgeauftrag für Samsung und die Produktion der Nvidia ‚Ampere‘ Gaming-Grafikchips in 8-Nanometer-Technologie einen Wert von meheren Hundert Milliarden südkoreanische Won haben soll (1 Million Won sind derzeit umgerechnet etwa 7,50 Euro). Die GeForce-GPUs sollen in der Chipfabrik von Samsung in Hwaseong im heimischen Südkorea produziert werden.
Aktuell ist TSMC (Taiwan Semiconductor Manufacturing Company) Marktführer bei den Auftragsfertigern für Mikrochips mit einem Marktanteil von etwas über 55 Prozent, wie die Marktforscher von TrendForce melden. Samung hält dagegen lediglich rund 16 % Marktanteil, hat aber im Oktober bereits einen bestimmt nicht kleinen Auftrag von Qualcomm erhalten für die Produktion von Mobilchips in 8-nm-Technik. Außerdem erwartet man in diesem Jahr für Samsungs Fertigung einen um fast 18 % höheren Umsatz als 2019.
- Samsung Hwaseong Campus
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Quelle: Korea Economic Daily
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