(Auszug aus der Pressemitteilung)

- Investition folgt auf RFAs erfolgreichen Test der zweiten Raketenstufe im Mai 2023 – der erste seiner Art in Europa
- RFA nutzt Kapital, um seine Rakete RFA ONE auf die Startrampe am SaxaVord Weltraumbahnhof in Schottland zu bringen
- RFA bietet kostengünstige und flexible Startdienstleistungen für weltweit steigende Nachfrage nach Zugang zum Weltraum
Augsburg, 7. August 2023. Der Startdienstleister Rocket Factory Augsburg (RFA) hat heute eine Investition in Höhe von 30 Millionen Euro von KKR, einer führenden globalen Investmentgesellschaft, bekanntgegeben. Die neue Finanzierung zeigt das Vertrauen in RFA und in den weltweit wachsenden Markt für kosteneffiziente und flexible Startdienstleistungen. Das Investment wird für den bevorstehenden Test der integrierten Erststufe und die Fertigstellung der Startrampe am SaxaVord Spaceport in Schottland eingesetzt und den Microlauncher RFA ONE auf den Startplatz bringen. Der Erststart ist für Q2 2024 geplant. Mit der 30-Millionen-Euro-Finanzierung durch Wandelschuldverschreibung wird KKR, neben dem bestehenden strategischen Investor OHB, Kerninvestor der RFA.
Stefan Tweraser, CEO von RFA kommentiert: „Wir wollen Zugang zum Weltraum zu wettbewerbsfähigen Preisen schaffen. Damit ermöglichen wir datengenerierende Geschäftsmodelle, um unsere Erde besser zu vernetzen, zu verstehen und zu schützen. Die neue Finanzierung ist ein weiterer Vertrauensbeweis in die technische Expertise von RFA und bestätigt unseren kosteneffizienten Ansatz. Die Partnerschaft mit KKR macht uns stolz. Die finanziellen Ressourcen, das globale Netzwerk und das industrielle Know-how von KKR werden unsere Mission beschleunigen und RFA auf dem Weg zu unserem Erstflug im nächsten Jahr und darüber hinaus unterstützen.”
Die weltweite Nachfrage nach flexiblen Startdienstleistungen, welche zu wettbewerbsfähigen Preisen Zugang zum Weltraum bieten, wächst. RFA ist optimal positioniert, um von dieser Marktchance zu profitieren. Das Investment folgt auf den erfolgreichen Abschluss des Heißzündtest der zweiten Raketenstufe im Mai 2023 – dem ersten seiner Art in Europa – und unterstreicht das Vertrauen der Investoren in das Geschäftsmodell von RFA. Dieses ist auf schnelles und langfristiges Wachstum sowie Kosten- und Technologieführerschaft ausgerichtet mit dem Ziel, einen hohen Wert für Bestands- und Neu-Investoren zu generieren.
Christian Ollig, Partner und Leiter der DACH-Region von KKR: „KKR freut sich, RFA dabei zu unterstützen, den Zugang zum Weltraum zu revolutionieren. Dieser Zugang ist von entscheidender Bedeutung für die neuen Technologien, die unsere Zukunft prägen werden. Die außergewöhnliche Erfolgsbilanz des Teams beim Erreichen technischer Meilensteine und die konsequente Ausrichtung auf Kostenführerschaft sind genau die richtige Strategie für den zukünftigen Erfolg auf dem Weltmarkt. Wir freuen uns darauf, RFA auf ihrem Wachstumspfad zu unterstützen.“
Die Investition von KKR erfolgt über eine Holdinggesellschaft im Besitz seines neuesten europäischen Private-Equity-Fonds, dem KKR European Fund VI.
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