
Nach der Vorstellung der GeForce 6800 Ultra von nVidia Mitte April hat es also nun rund 40 Tage gebraucht, bis die ersten Grafikkarten dieser Art in den Handel gelangt sind. In Japan ist die Inno3D GeForce 6800 Ultra von InnoVision nämlich jetzt erhältlich. Der Preis liegt bei umgerechnet etwa 535 Euro. Dieses Modell entspricht – wie bei vielen “kleineren“ Herstellern – bis auf die Kühler-Verzierungen dem Referenzdesign von nVidia, ist also mit 256MB GDDR3 Speicher, zwei DVI-Anschlüssen und TV-Ausgang ausgestattet. Die ursprünglichen Anforderungen an das Netzteil (480 Watt) sind nun offenbar – wie von nVidia versprochen – deutlich gesenkt worden. InnoVision gibt an, dass ein 350W Netzteil zum Betrieb ihrer GeForce 6800 Ultra ausreicht.
Auch die ASUS V9999 wurde bereits in japanischen Läden präsentiert, allerdings noch ohne Preis. Offenbar gibt es hier noch keine größeren Stückzahlen. Bilder von diesem GeForce 6800 Ultra Modell waren bereits kurz nach der Einführung von nVidia aufgetaucht.
ASUS verwendet einen deutlich flacheren Kühler, der im Gegensatz zum Referenzmodell nicht den Steckplatz neben dem AGP-Slot blockiert. Außerdem ist eine blaue LED integriert, die der ASUS V9999 im Betrieb ein besonderes Aussehen verleiht.
Anders als auf den ersten Bildern gezeigt verwendet ASUS für seine GeForce 6800 Ultra nun wohl doch zwei DVI-Anschlüsse. Zunächst war man von der bisher gängigen Ausstattung mit einem DVI-Port und einem Standard-VGA-Anschluss ausgegangen.
Quelle: Akiba PC Hotline
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