Die beiden großen CPU-Hersteller haben mal wieder neue Notebook-Prozessoren in den Markt eingeführt. AMD stellte heute den Mobile Athlon 64 3400+ mit 2.2 GHz vor, der die Palette der Athlon 64 Modelle für Notebooks nach oben erweitert. Dieser ist nicht zu verwechseln mit dem “Desktop Replacement“ (DTR) Modell des Athlon 64, der in manchen Laptops zu finden ist. Dieser verbraucht mehr Strom und ist deshalb weniger für den Einsatz unterwegs geeignet.
In der offiziellen Preisliste von Intel ist der Pentium-M 705 mit 1.5 GHz zwar noch nicht aufgetaucht, aber den Notebook-Herstellern steht diese Centrino-CPU schon zur Verfügung, berichten US-amerikanische Medien. Intel produziert diesen aber nur auf spezielle Anforderung. Sowohl Dell als auch Hewlett-Packard setzen ihn in aktuellen Notebooks ein.
Im Gegensatz zu den anderen im Mai eingeführten Pentium-M Modellen mit der Prozessor-Numerierung basiert der Pentium-M 705 nicht auf dem neuen 90nm Dothan Kern (mit 2MB L2-Cache), sondern noch auf dem in 130nm gefertigten Banias Core. Demzufolge ist die neue CPU auch nur mit 1MB Level-2 Cache ausgestattet.
Prinzipiell entspricht der Pentium-M 705 damit den Spezifikationen des bisherigen Pentium-M 1.5 GHz, der in Kürze auslaufen wird. Allerdings sind die Chips nicht identisch, wie es heißt. Es gibt einige kleinere Unterschiede in der Architektur, die aber in der Praxis keine Rolle spielen, weil die Leistungsfähigkeit nicht betroffen ist.
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