
nVidia hat nach dem GeForce Go 6800 im letzten Jahr diese Woche ein weiteres Modell der GeForce Go 6 Grafikchip-Serie für Notebooks vorgestellt. Während der GeForce Go 6800 eher für die sogenannten Desktop-Replacements geeignet ist, soll der neue GeForce Go 6600 in flacheren Mainstream-Notebooks eingesetzt werden, bei denen es auf höhere Mobilität ankommt.
Der GeForce Go 6600 verfügt wie die Desktop-Version des GeForce 6600 über acht Pixel-Pipelines und eine 128bit breite Speicherschnittstelle. Die Taktraten reichen von 300 bis 450 MHz für den Grafikchip und von 300 bis 350 MHz für den Speicher (DDR1). Der PCI Express Grafikchip ist als Standalone-Chip oder auf dem nVidia MXM Grafikmodul für Notebooks erhältlich.
Der GeForce Go 6600 (Codename NV43M) soll nach Angaben von nVidia ein “revolutionäres Verhältnis von Leistung pro Watt“ bieten. Bei gleicher Stromaufnahme wird eine deutlich bessere Leistung geboten als noch bei den Vorgängermodelle GeForce Go FX Serie. Der GeForce Go 6600 hat laut Hersteller bei 375/300 MHz einen maximalen Verbrauch von 18 Watt, genauso wie der GeForce Go 5600FX, ist dabei aber z.B. im 3DMark03 mehr als doppelt so schnell (siehe Bild).
Außerdem ist der GeForce Go 6600 nach Angaben von nVidia deutlich schneller als der Mitte des letzten Jahres vorgestellte Mobility Radeon X600 – einer der ersten PCI Express Grafikchips von ATI. Allerdings sollte nVidia den GeForce Go 6600 wohl eher mit dem Mitte Januar eingeführten neuen ATI Mobility Radeon X700 vergleichen, der ebenfalls auf einer neueren Architektur basiert.
Neben den vom GeForce 6600 geerbten Features wie DirectX 9.0 Shader Model 3.0 besitzt der NV43M Grafikchip die PowerMizer 5.0 Stromspartechnologie, die die Stromaufnahme abhängig von der Nutzung reduzieren kann.
Laut nVidia sind der GeForce Go 6600 und entsprechende Notebooks ab sofort erhältlich. Als Partner werden dabei u.a. Toshiba, ASUS, Medion, Elitegroup, AOpen, MSI und FIC genannt.
Quelle: Eigene
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