Fujitsu Siemens hat auf der CeBIT im Rahmen einer Pressekonferenz die von den Urheberrechtsvereinigungen wie VG Wort, Bild/Kunst und ZPÜ geforderte Pauchalabgabe auf Computer harsch kritisiert. Die 48 Euro, die auf jeden PC aufgeschlagen werden sollen, würden den deutschen Verbraucher 200 Millionen Euro zusätzlich pro Jahr kosten. Deutschland wäre damit auch das einzige EU-Land mit einer solchen Abgabe, so dass es neben Benzintourismus künftig auch Computertourismus geben könnte.
Neben erhöhten Kosten für Bildungsprogramme würde auch die IT-Branche durch eine solche Abgabe gedämpft werden. Fujitsu Siemens verwies darauf, dass Digital Rights Management (DRM) Lösungen ausreichen würden, um Urheberrechte zu wahren. So zahlt nämlich nur derjenige, der es auch nutzt. Alles andere sei Geldmacherei.
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Quelle: Eigene
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