Die Echtheisprüfung „Windows Genuine Advantage“ (WGA) soll die Zahl der verkauften Windows-Lizenzen erhöht haben. Als Beleg führt Microsoft die Verkaufszahlen von PCs an. Diese sollen sich im vergangenen Quartal weltweit um 14 bis 16 Prozent erhöht haben. Die meisten PCs werden mit vorinstalliertem Windows verkauft, daher rechnet der Konzern mit einer verkauften Windows-Lizenz pro verkauftem PC.
Die Verkäufe an Windows haben sich allerdings um 20 Prozent erhöht. Die Unterschiede erklärt Microsoft mit Nutzern, die sich eine Windows-Lizenz zugelegt haben, nachdem sie aufgrund einer nicht bestandenen WGA-Prüfung auf Updates, das meiste an Software von den Microsoft-Seiten und seit Vista auf Funktionen ihres Betriebssystems verzichten müssen.
Da allerdings bei den Verkaufszahlen nur von „Windows“ gesprochen wird, also ohne Versionsangabe, könnten die zusätzlichen Käufe auch von Kunden stammen, die auf Vista migrieren, ohne sich einen neuen PC anzuschaffen.
Quelle: AP
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